Drei Millionen Irakis haben nicht genug Nahrung
Alarmierende Meldungen aus der Türkei:
Für hunderttausende von Jesidinnen und Jesiden im Nordirak begann am 1. Januar das siebte Jahr in Flüchtlings-Camps für Binnenvertriebene („internal displaced“). So lange ist es her, seit 2014 der Islamische Staat über das von ihnen bewohnte Sinjar Gebirge herfiel, Tausende ermordete und über sechstausend Mädchen und Frauen in die Sklaverei verschleppte.
Seit gestern herrscht ein knallharter Lockdown in Israel. Ich habe meine Tochter zurück zu ihrer Mutter gebracht und durfte mich dazu mehr als einen Kilometer vom Haus wegbewegen. Tatsächlich waren die Straßen relativ leer und erstmals wird an den Straßensperren der Polizei auch tatsächlich kontrolliert. Zwischen Ramle-TA-Afula-TA stand ich im Bus insgesamt fünf Mal für jeweils ca. zehn Minuten in einer durch Straßensperren entstandenen Stauung. Busse waren relativ leer.
In vielen Ländern dürften die gestrigen Bilder aus Washington für gute Stimmung gesorgt haben: Ob in Nordkorea, Teheran oder Moskau.
Aber nirgends feierte man wohl mit so viel Schadenfreude wie in der Türkei:
Letzte Woche präsentierte eine Gruppe von iranischen Abgeordneten einen 16-Punkte-Programm zur iranischen Verge
Jeder kennt ihn den Spruch: Wichtig sei es, Hilfe vor Ort zu leisten und so Fluchtursachen zu bekämpfen. Klingt gut, ist im Kern ja auch richtig nur: Was heißt das eigentlich?
Der libanesische Journalist Kareem Chehayeb fasst zusammen, wie dieses Jahr für die Menschen im Libanon war und findet die treffend drastischen Worte für die Lage: