Zeitenwende in Nahost
2020 stellt im Nahen Osten eine Zeitenwende dar. Zum ersten Mal schließen arabische Staaten einen "warmen" Frieden mit Israel und geben sich dabei ganz selbstbewusst.
Mit einer Fatwa wurde im Vorfeld gezielt gegen den Lehrer Samuel Paty gehetzt, der dann brutal ermordet von einem aus Teschetschenien stammenden Islamisten ermordet wurde, weil er im Unterricht Mohammad Karikaturen gezeigt hatten.
Die, die zur Tat anstachelten stammten aus dem Pariser Hamas-Sympathisanten-Netzwerk:
Es stellt eine Herausforderung dar, nach fast zehn Jahren in nur 90 Minuten zu versuchen, den Konflikt in und um Syrien so zusammenzufassen, dass auch Leute ihn verstehen, die sich nur bedingt für die ganze Region interessieren.
Mit "Blackbox Syrien" ist es den Filmemachern gelungen, so weit dies irgendwie überhaupt geht. Und ich weiß, zum Teil haben sie das auch der Beratung Oliver M. Piecha, den die Leserinnen und Leser der Jungle World recht gut kennen dürften, zu verdanken.
In der Nacht vom 8. auf den 9. September brannten große Teiles des Flüchtlingslagers Moria auf Lesbos ab, in der darauffolgenden Nacht der Rest. Seitdem gibt es viele offene Fragen, wie es dazu kommen, wer ein Interesse an diesem Brand hätte haben können, warum an verschiedenen Stellen gleichzeitig die Brände ausbrachen und gewisse Teile des Lagers völlig nieder brannten während andere bis heute stehen.
Der Direktor des American Jewish Committee (AJC) in Berlin, Remko Lemhuis, schreibt über die anstehende Aufhebung des Waffenembagos gegen den Iran in der NZZ:
Neues aus Libyen, jener Hölle für Flüchtlinge und seinen Milizen, die, wenn sie sich nur Küstenwache nennen, begehrte Kooperationspartner der EU sind;