Von Tunis nach Teheran

A convoy of pro-government fighters entered Syria's Afrin region on Tuesday (February 20), a local official and a monitor told AFP, as Turkey pressed its assault on the Kurdish-controlled enclave.

"The popular forces have entered the Afrin canton," said Rojhad Rojava, a Kurdish defense official in the local administration.

The Syrian Observatory for Human Rights, a Britain-based war monitor, said that "hundreds of fighters" entered the Afrin region on Tuesday afternoon.

Was man an einem Sonntag, an dem man im Bett liegend, Serien sehen, Schokoladeneis frühstücken und vieles anderes tun könnte, nicht machen sollte: Sich die Münchner Sicherheitskonferenz im Livestream anschauen. Das ist das pure Grauen ...

Bis zu dreihundert Russen sollen jüngst in syrien bei einem amerikanischen Militärschlag gegen die syrische Armee getötet oder verletzt worden sein. Sie waren Angehörige der Gruppe Wagner - deren Gründer ein großer Anhänger des deutschen Konponisten und seiner Weltanschaung ist. Über diese Organisation berichtet die SZ:

Die türkische Intervention in Afrin und die daraus folgenden Spannungen zwischen den drei sogenannten Schutzmächten des sogenannten Friedensprozesses von Asatan:

Im Iran riskieren Frauen ihre Freiheit, um gegen die Zwangsverschleierung, eine Säule der Islamischen Republik, zu protestieren. Selbst in Saudi Arabien regt sich Widerstand und erst kürzlich meinte ein Kleriker, der Hijab sei nicht vorgeschrieben. Anderswo entzündet sich im Nahen Osten immer wieder der Kulturkampf um dieses Stück Tuch.

Die Welt meldet äußerst erfreuliche Neuigkeiten:

„Endlich hat das Gericht die Freilassung meines Mandanten beschlossen“, twitterte Anwalt Veysel Ok. Das Gericht in Istanbul verfügte die Freilassung für die weitere Dauer des Verfahrens. Es wurde keine Ausreisesperre verhängt. Yücel befindet sich einstweilen noch in einem Gefängnisgebäude.

Der Sound des Antiimperialismus im Jahr 2018. Das könnte so, Wort für Wort, auch in einem Artikel der Jungen Welt stehen:

Stammte die folgende Meldung aus dem Jahre 2013, sie wäre wichtig und richtig gewesen, im Jahr 2018 wirkt sie so verrückt, wie alles, was dieser tage mit Syrien zu tun  hat:

Angesichts der jüngsten Berichte über Gräueltaten verschärft Frankreichs Präsident den Ton gegenüber dem syrischen Regime. Macron droht offen mit Angriffen, falls Assad erneut Giftgas einsetzt - doch noch fehlen ausreichende Beweise.

Die israelische Armee geht eigenen Angaben zufolge davon aus, dass ihre Angriffe auf syrische und iranische Ziele vor einigen Tagen fast die Hälfte der Luftabwehr der syrischen Armee außer Gefecht gesetzt haben.

Heute, am 11. Februar, jährt sich zum 39. Mal der Jahrestag der “islamischen Revolution" in Iran. Wie jedes Jahr feiert das iranische Regime sich an diesem Tag selbst, auch in Berlin. Am Montag, den 12. Februar, findet im Maritim-Hotel in der Stauffenbergstraße ein offizieller Empfang der iranischen Botschaft statt. STOP THE BOMB unterstützt eine Protestkundgebung des Antifaschistischen Berliner Bündnisses gegen den Al Quds-Tag gegen diesen Empfang: Um 18 Uhr, vor dem Maritim Hotel in der Stauffenbergstraße 26 (10785 Berlin-Tiergarten).

Seth. J. Frantzmann über Reaktionen von Syrern und aus der arabischen Welt auf die jüngsten Angriffe der israelischen Luftwaffe:

Neuerdings droht einem in Saudi Arabien Verhaftung wenn man sich .... gegen die Normalisierung der saudisch-israelischen Beziegungen stark macht:

A Saudi activist, who questioned the normalisation of ties between Saudi Arabia and Israel, has been detained in her home country, and could face up to five years in prison, a UK-based rights group said. 

Gegner des Atomdeals mit dem Iran hatten schon immer gewarnt, dass die freigegeben Gelder genau so enden würden:

The U.S. government has traced some of the $1.7 billion released to Iran by the Obama administration to Iranian-backed terrorists in the two years since the cash was transferred.

Hinsichtlich des Existenzrechtes Israels wird oft kolportiert, dass der Staat als Folge des Holocaust gegründet worden sei. Diesem negativen Gründungsmythos ist zu widersprechen. Er diffamiert den modernen Zionismus, seine Vordenker und die Pioniere, die seit den 1880er Jahren auf die Wiederherstellung der Selbstbestimmung des jüdischen Volkes in seinem historischen Heimatland hingewirkt haben.