Von Tunis nach Teheran

Viele Details über den eintägigen Aufstand der paramilitärischen Gruppe in Russland sind noch unbekannt, insbesondere, was die Auswirkungen auf den Einfluss der Gruppe in Afrika und im Nahen Osten betrifft.

 

Die jüngste Eskalation zwischen der russischen Regierung und der Wagner Gruppe hat auch in Syrien Folgen.

 

Berichten verschiedener arabischer Medien zufolge wurden Büros der Söldnertruppe durchsucht und einige Personen festgenommen:

Berichten westlicher Geheimdienste zufolge könnte der Iran kurz vor einem ersten Atomwaffentest stehen.

 

Wer es wissen wollte, konnte es schon seit langem wissen: Egal ob mit oder ohne Deal, der Iran treibt sein Atomprogramm die ganze Zeit voran. Das gleiche gilt für den Bau von Trägerraketen. Unlängst erst wurde bis zu 90% angerereichertes, also waffenfähiges, Plutonium von der IAEA entdeckt.

Im aktuellen Sudan-Konflikt hat ein neuer Akteur das Schlachtfeld betreten. Das Ringen um ein Ende der Gewalt wird damit nicht leichter.

 

Wie die Welt aufdeckte soll der neue Chef des Deutschen Orient Institutes in Beirut aktiv für einen Boykott Israels geworben haben.

 

Ein Zwischenfall am Rande einer gemeinsamen Pressekonferenz verdeutlicht die Probleme, die einer nachhaltigen Beziehungsnormalisierung zwischen Saudi-Arabien und dem Iran im Wege stehen.

 

In den vergangenen Jahren fußte die außenpolitische Strategie des Kremls im Nahen Osten und Afrika auch auf dem Einsatz der Wagner-Söldner. 

 

Inzwischen ist es legitim, von einem Putsch der Wagner Söldner unter Führung von Yevgeny Prigozhin zu sprechen. Städte wie Rostov am Don und Voronesh scheinen unter ihrer Kontrolle zu stehen während ein Konvoi aus Wagner-Militärfahrzeugen auf Moskau zurollt.

Bis April 2023 ist kein einziger Mensch aus Afghanistan im Rahmen des so genannten Aufnahmeprogramms nach Deutschland gekommen.

 

Zu einem vernichtendem Urteil kommt Pro Asyl angesichts des im Oktober 2022 beschlossenen so genannten Aufnahmeprogramms:

Im Irak gibt es etwa 95 Massengräber des durch den Islamischen Staat an den Jesiden begangenen Völkermords, von denen bislang nur 43 exhumiert wurden.

 

Ziemlich sang und klanglos endet der Kampf des türkischen Präsidenten gegen hohe Zinsen. Und glaubt man Bloomberg ist diese Erhöhung erst der Anfang:

Umfragen zufolge haben immer mehr Menschen in arabischen Ländern eine positive Einstellung gegenüber China.

 

Die jüngsten diplomatischen- und Charmeoffensiven scheinen sich auszuzahlen: Immer mehr Menschen in arabischen Ländern haben eine positive Meinung von China.

Klare Worte über die US-amerikanische Iranpolitik findet Richard Kemp in einem Kommentar für Ynet:

The White House knows that no diplomatic understanding with Tehran is worth the paper it’s printed on and no such undertakings will stop Iran from becoming a nuclear-armed state.

Ein Polizeichef im Norden des Irans hat gefordert, jeder Frau, die gegen die Hidschab-Pflicht verstößt, das Genick zu brechen, und hinzugefügt, dass er die Verantwortung dafür übernehme.

 

Der Polizeichef in der Provinz Mazandaran an der Küste des Kaspischen Meeres, Hassan Mafkhami, inspizierte Strände, die im Sommer von Millionen Iranern aus der Hauptstadt Teheran und anderen Städten besucht werden. Frauen im Iran ist es verboten, im Badeanzug oder Bikini zu baden, und sie müssen an den Stränden vollständig bekleidet sein.

Klare Worte fand Palästinenserpräsident in Abbas in China:

During his visit this week to China, Palestinian President Mahmoud Abbas voiced support for China’s policies in the far western region of Xinjiang, where the United Nations has found credible patterns of torture and ill treatment against the mostly Muslim Uyghurs living there.