Von Tunis nach Teheran
Israels Demokratie am Scheideweg: Netanjahus extremistische Allianz
Die politische Landschaft Israels erlebt eine besorgniserregende Transformation, die das Fundament der Demokratie und die gesellschaftliche Kohäsion des Landes gefährdet.
Unter der Führung von Premierminister Benjamin Netanjahu hat sich die israelische Regierung zunehmend auf extremistische Akteure wie Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich gestützt, deren rechtsextreme Ideologien die nationale und internationale Stabilität in Frage stellen.
Vergessen; Zum Jahrestag des Angriffs auf Ghouta
Vor elf Jahren bombardierte das Assad Regime die Ghoutas bei Damaskus mit Giftgas. Das ist längst vergessen.
Zur Erinnerung ein Text, der an dieser Stelle vor zwei Jahren erschien:
Schiitische Parteien versuchen erneut Kinderehen im Irak zu legalisieren
Mit der Herabsetzung des Heiratsalters im Irak auf neun Jahre will der Iran seinen Einfluss im Nachbarland ausbauen und Verbündete stärken.
Choleraepidemie im Sudan ausgebrochen
Warum es zu neuen Gefechten in Nordostsyrien kommt
Weitgehend unbemerkt kam es in den letzten Wochen immer wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen kurdischen Milizen und arabischen Kämpfern in der Region Deir er-Zor. Die ist wichtig für den iranischen Nachschub in den Libanon.
Der Iran transferiert Waffen und Kämpfer über den Irak und Nordostsyrien in den Libanon. Die Grenze bei Deir er-Zor spielt deshalb für Teheran eine zentral wichtige Rolle.
Sudan: Eine der schlimmsten humanitären Katastrophen seit Menschengedenken
Der Bürgerkrieg im Sudan stürzt das Land laut einer UN-Agentur in eine der schlimmsten humanitären Katastrophen seit Menschengedenken.
Islamischer Staat: Zehn Jahre Massaker von Kocho
Am 15.8.2014 beging der Islamische Staat (IS) das größte Massaker an Jesiden in Kocho. Heute erinnern Überlebende daran und das in einer Zeit, in der sie sich weiter im Irak bedroht sehen.
Was vor zehn Jahren in Kocho passierte beschreibt ein Artikel in The National:
Iran: Nur Waffenstillstand in Gaza könnte Angriff auf Israel verzögern
Der Iran hat erklärt, einen direkten Angriff auf Israel zu starten, sollten die Gespräche scheitern oder Israel den Eindruck erwecken, die Verhandlungen in die Länge zu ziehen.
Schwere Gefechte in Nordostsyrien
In Nordostsyrien sich schwere Gefechte zwischen Einheiten der kurdischen YPG und arabischen, vom Assad Regime unterstützen Milizen, ausgebrochen.
Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis einer der unzähligen tiefgefrorenen Konflikte in Syrien wieder bewaffnet ausgetragen wird. Seit mit US-amerikanischer Unterstützung die kurdischen YPG große Teile des mehrheitlich von Arabern bewohnten Nordostsyriens unter ihre Kontrolle gebracht hat, herrscht dort bestenfalls eine trügerische Ruhe.