Diskursrock und Fischbrötchen, die Beatles und Astra – kommt eigentlich alles Gute aus Hamburg? Viele Berliner fragen sich, warum ausgerechnet dieses kleine, verregnete Provinznest an der dänischen Grenze mit seiner infantilen Kiezromantik und seiner längst modrig riechenden Hafenstraße heute so dermaßen viel angesagter ist als die ultrahippe, immerzu sonnige Bundesmodehauptstadt an der Spree? Warum geht in St. Pauli so viel, was in Kreuzberg nicht mehr geht? Wie konnte Hamburg die Keimzelle der Revolution werden? Oder sind die Hanseaten auch nur »Hambürger«, also Wutbürger mit Klobürste? Die »Jungle World« hat die Kiez-Prominenz um Auskunft gebeten.
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Maschinen können nicht sterben? Von wegen! Keine 300 Jahre währte das Zeitalter der Schreibmaschinen. Nun werden sie zerlegt und zu Schmuck verarbeitet oder aus Angst vor dem ultimativen Stromausfall irgendwo, nur keiner weiß mehr wo, aufbewahrt. Autorinnen und Autoren erinnern sich.
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Auch in diesem Jahr werden in Frankfurt zahllose Bücher präsentiert, die nicht hätten geschrieben werden müssen. Zum Ausgleich rezensieren Roger Behrens, Marit hofmann, Evelyn Steinthaler, Thomas Blum, Christian Y. Schmidt und andere an dieser Stelle Werke, die nicht geschrieben wurden.
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Kerstin Stakemeier und Roger Behrens im Gespräch über die Ausstellung »Panic Attack! Art in the Punk Years«, die zurzeit im Londoner Barbican Arts Centre zu sehen ist
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