Man gönnt sich ja sonst nichts. Oder jedenfalls der Zivilbevölkerung. Umgerechnet 18 Millionen Euro soll es gekostet haben, als Algeriens Armee vor dem und am 5.
Die algerische Regierung beschuldigt angeblich vom Ausland gesteuerte Terrororganisationen, die verheerenden Waldbrände im Land gelegt zu haben. In der Kabylei hat ein Mob einen freiwilliger Helfer gelyncht.
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Überraschend meldete sich der an Covid-19 erkrankte algerische Präsident Abdelmajid Tebboune zu Wort und kündigte den Bürgern an, dass sie in Kürze eine Wahlmitteilung erhalten werden. In der Bevölkerung rätselt man nun darüber, was das in der andauernden politischen Krise zu bedeuten haben kann.
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Normalerweise kann man davon ausgehen, dass die Tätigkeit für internationale Medien einen gewissen Schutz vor politisch motivierter Strafverfolgung bietet. Aber eben nur normalerweise.
Mit Massenfestnahmen und der Einführung des Straftatbestandes der »Verbreitung falscher Nachrichten« geht das algerische Regime gegen die Protestbewegung vor. Derweil droht der Staatsbankrott.
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Seit der Ölpreis sinkt, wachsen die Probleme der algerischen Staatsklasse. Die Covid-19 Pandemie bietet nun einen Vorwand, härter gegen die Proteste der Hirak-Bewegung vorzugehen.
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Die algerische Feministin Wassyla Tamzali verteidigt in ihrem Buch »Eine zornige Frau« den universalistischen Feminismus der Gleichberechtigung gegen kulturrelativistische Positionen.
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In Algerien fordern zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen eine verfassunggebende Versammlung statt einer baldigen Präsidentschaftswahl, wie sie die Armeeführung vorsieht.
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Der Historiker Nedjib Sidi Moussa im Gespräch über die Massenprosteste in Algerien, den Einfluss der Islamisten und antifeministische Reflexe der Linken.
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Nach wochenlangen Protesten gegen Algeriens Präsidenten Abdelaziz Bouteflika hat dieser erst ein neues Kabinett gebildet und ist dann am vergangenen Dienstag zurückgetreten.
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Nach wochenlangen Demonstrationen gegen eine fünfte Amtszeit des schwerkranken algerischen Präsidenten Abdelaziz Bouteflika hat dieser seine Kandidatur zurückgezogen, aber sein Mandat verlängert.
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In Algerien kandidiert der schwerkranke Amtsinhaber Abdelaziz Bouteflika erneut für die Präsidentschaft. Das hat große Protestdemonstrationen ausgelößt.
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Nach dem Fund von gut 700 Kilogramm Kokain im Hafen von Oran versetzt das algerische Verteidigungsministerium hochrangige Angehörige der Streitkräfte zwangsweise in den Ruhestand.
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