Abgehängt wie ein alter rostiger Anhänger: viele ländlichen Regionen Ostdeutschlands
Inland Der Bevölkerungsschwund prägt in Ostdeutschland die Gesellschaft

Gut abgehängt

Auf den Beitritt zur Bundesrepublik folgten in den neunziger Jahren Wirtschaftskrise und Massenabwanderung im Gebiet der ehemaligen DDR. Das prägt bis heute die dortige Gesellschaft.
2016/41 Inland Wie geht es weiter, EU? Nach dem »Brexit« spricht sich kaum jemand noch für eine Erweiterung aus

Zur Lage der Union

Rechtspopulisten arbeiten auf den Untergang der Europäischen Union hin. An eine EU-Erweiterung ist nicht mehr zu denken. Trotzdem wird weiter mit der Türkei und den Balkanstaaten verhandelt, um die Balkanroute möglichst dicht zu halten.

2016/41 Antifa Die belgischen Nationalisten und die EU

Mehr Flamen, weniger Europa

Bislang schien Belgien als EU-Hauptsitz vor Euroskepsis gefeit. Mit dem Kurswechsel bei den flämischen Nationalisten der N-VA und dem Wiedererstarken des rechtsextremen Vlaams Belang könnte sich dies ändern.

2016/39 Inland Eine neue Ausstellung und Diskussion über die Flugzeugentführung von Entebbe

Ehrenrettung des linken Antisemitismus?

Eine neue Ausstellung in Frankfurt am Main befasst sich mit der Flugzeugentführung von Entebbe. 40 Jahre nach dem Ereignis wird erneut in Frage gestellt, dass die damalige Selektion der Geiseln durch die Entführer antisemitisch motiviert war.

2016/39 Antifa Wie gehen die DGB-Gewerkschaften mit dem Erfolg der AfD um?

Arbeiter für Deutschland

Immer mehr Gewerkschaftsmitglieder machen ihr Kreuzchen bei der »Alternative für Deutschland«. Der Gewerkschafter und ehemalige Essener SPD-Stadtrat Guido Reil soll die Partei für Arbeitnehmer noch attraktiver machen.

2016/39 Inland die geplante Verschärfung des Asylbewerberleistungsgesetzes

Bargeld lacht nicht mehr

Die große Koalition plant eine weitere Verschärfung des Asylbewerberleistungsgesetzes. Mit mehr Sach- statt Geldleistungen sollen angebliche Fluchtanreize beseitigt werden.

2016/39 Inland

»Es ist absurd«

»Let’s crash their party!« Dieser Slogan war zu viel für die Leipziger CDU und Bild. Partei und Zeitung griffen in der vergangenen Woche das Kulturzentrum Conne Island scharf dafür an, eine Veranstaltung unter diesem Motto zu beherbergen. Sie soll über die Proteste gegen die Einheitsfeierlichkeiten in Dresden informieren. Tanja Rußack, Geschäftsführerin des Conne Island, hat mit der Jungle World gesprochen.