Noch immer liegt ein gesellschaftliches Tabu über der Psychiatrie. Die Literatur hingegen wendet den Blick nicht ab, wie der Roman »Rosa in Grau« von Simone Scharbert eindrucksvoll zeigt.
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Ein Hof steht auf der Kippe und ein Mann schreckt vor keiner Brutalität zurück. Reinhard Kaiser-Mühleckers beklemmender Roman »Wilderer« zerpflückt Illusionen über das Glück auf dem Lande und den Glauben an eine Ordnung des Guten.
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In seinem zweiten Roman »Rot (Hunger)« tastet sich Senthuran Varatharajah in die Grenzbereiche von Liebe, Verführung und Sprache vor. Der Text wirft implizit die Frage auf, welchen Stellenwert Moral in der Kunst haben sollte.
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