Immer mehr sucht- und psychisch kranke Straftäter sind in Einrichtungen der »freiheitsentziehenden Unterbringung« eingesperrt. Diese sind fast flächendeckend überbelegt. Die Bundesregierung will deshalb für Straftäter, die Drogen nehmen, den Zugang erschweren.
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Noch immer liegt ein gesellschaftliches Tabu über der Psychiatrie. Die Literatur hingegen wendet den Blick nicht ab, wie der Roman »Rosa in Grau« von Simone Scharbert eindrucksvoll zeigt.
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Narzissmus ist zu einer Modediagnose geworden. Laien auf Instagram und Life Coaches verbreiten Theorien über angeblich weitverbreitete narzisstische Persönlichkeitsstörungen, die mit psychologischer Wissenschaft oft nur wenig zu tun haben.
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Unter dem Stichwort »Mental Health« wird heute aufgeklärter denn je über psychische Erkrankungen informiert und diskutiert. Diejenigen, die am häufigsten betroffen sind, erreicht Hilfe aber nur schwer. Und so manche Erkenntnis soll lieber verborgen bleiben.
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In einem Grundsatzurteil stärkte das Bundesverfassungsgericht die Rechte von Menschen in der Psychiatrie. Das könnte die Zahl der Fixierungen senken.
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Ein Gesetzesentwurf der bayerischen Landesregierung sieht vor, zwangseingewiesene Menschen wie Straftäter zu behandeln. Insbesondere das Vorhaben, eine zentrale Datenbank für diese zu schaffen, stößt auf harsche Kritik.
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Eine Analyse der Debatte über die Rechtmäßigkeit von Fixierungen in der Psychiatrie zeigt: Die Macht der Ärzte zu beschneiden, ist richtig, aber nicht einfach.
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