Ein Bericht der japanischen Atomsicherheitsbehörde, der neun Tage vor dem Tsunami veröffentlicht wurde, belegt, dass es bei der Inspektion des AKW Fukushima beträchtliche Unregelmäßigkeiten gegeben hat. Demnach hat der Betreiber Tepco 33 Teile der Anlage nicht inspizieren lassen, darunter auch die Notstromgeneratoren und Teile des Kühlsystems. Ein Grund für die desolaten Kontrollmaßnahmen ist, dass die Atomwirtschaft und die Politik eng miteinander verwoben sind.