Nach Protesten gegen die Manipulation der Parlamentswahlen entließ der kirgisische Präsident Dscheenbekow die Regierung und verhängte den Ausnahmezustand. Die neuen Machtverhältnisse sind unübersichtlich.
Von Ute Weinmann, Moskau
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Eigentlich erforscht Jurij Dmitrijew die repressiven Seiten sowjetischer Herrschaft. Längst aber ist er selbst zu einem Objekt der postsowjetischen russischen Strafmaschinerie geworden.
Der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko hat sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit als Präsident vereidigen lassen. Dagegen protestierten am Sonntag Zehntausende.
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Am Montag wurde der russische Oppositionspolitiker Aleksej Nawalnyj in Berlin aus dem künstlichen Koma geholt. Der Kreml bestreitet weiterhin, dass er vergiftet wurde.
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Maria Kolesnikowa liebt die schönen Seiten des Lebens. Politik zählte bis vor kurzer Zeit nicht dazu, aber die Präsidentschaftswahlen in Belarus haben ihr bisheriges Leben auf den Kopf gestellt.
Der russische Präsident Putin hat zugesagt, der belarussischen Regierung nötigenfalls Reservisten für einen Einsatz in dem Nachbarland bereitzustellen. Dass es dazu kommt, ist aber unwahrscheinlich.
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Alexander Lukaschenko wird am Sonntag voraussichtlich zum sechsten Mal zum Präsidenten von Belarus gewählt. Vorige Woche ließ er mutmaßliche Angehörige der privaten russischen Söldnergruppe Wagner festnehmen.
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