Russland hat katastrophale Folgen des Klimawandels zu erwarten. Sonderlich ambitioniert ist die Klimaschutzpolitik der Regierung dennoch nicht. Dritter Teil einer Serie über Klimapolitik in verschiedenen Ländern.
Während in Russland der Staat immer autoritärere Züge annimmt, wird die Vergangenheit verklärt. Selbst Stalin gilt inzwischen wieder als verdienstvoller Anführer. Ein Gespräch mit der Historikerin Irina Scherbakowa.
Im Fall der drei im vorigen Sommer in der Zentralafrikanischen Republik getöteten russischen Journalisten wurden neue Recherchen veröffentlicht. Sie legen nahe, dass die Journalisten in einen Hinterhalt gelockt wurden.
Deutschland und Russland halten an der umstrittenen Gaspipeline Nord Stream 2 fest. Die Ukraine befürchtet, durch das Projekt erneut in Gefahr zu geraten.
Vor zehn Jahren ermordeten Neonazis Stanislaw Markelow und Anastasia Baburowa. Danach gingen russische Behörden zunächst härter gegen rechtsextreme Gruppen vor, doch jüngst haben Neonaziangriffe wieder zugenommen.
In Russland stellen die Strafverfolgungsbehörden Rappern nach, die Kritik an der Regierung verbreiten oder für moralischen Verfall verantwortlich gemacht werden. Die Rapper solidarisieren sich miteinander.
1989 sollten Reformen das Sowjetsystem retten. Mittlerweile ist in Russland die Bereitschaft zur Veränderung der Resignation gewichen. Die Macht hat weiterhin nur eine kleine Führungsclique.
Die Russische orthodoxe Kirche hat angekündigt, den Kontakt zum Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel abzubrechen. Dieses hatte die Unabhängigkeit der Ukrainischen orthodoxen Kirche vom Moskauer Patriarchat anerkannt.
Der georgische Architekturtheoretiker Lado Vardosanidze nennt die Gründe für den Erhalt der Altstadt von Tiflis und kritisiert die
Zerstörung des urbanen Milieus durch die Politik des ehemaligen Präsidenten Micheil Saakaschwili.