Beiträge zu Rap

Antilopen Gang
2021/16 dschungel Danger Dan im Gespräch über Fernseh­studios, die Polizei und das Klavierspielen 

»Niemand will, dass ich zu Igor Levit mutiere«

Danger Dan, Rapper und Mitglied der Antilopen Gang, mit bürgerlichem Namen Daniel Pongratz, hat auf seinem neuen Soloalbum »Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt« das Klavier für sich entdeckt. Mit der »Jungle World« sprach er über seinen Auftritt bei Jan Böhmermann, seine Kritik an der Polizei und Liedermacher, die ihn inspiriert haben.
Beastie Boys
2019/03 dschungel Imprint - Abdruck aus: »Beastie Boys Buch«

Beastie Revolution

1981 gründeten sich die Beastie Boys zunächst als Hardcore-Band, verschrieben sich aber bald dem HipHop. Das »Beastie Boys Buch« erzählt mit vielen Texten und Bildern – auch von den Mitgliedern – die Geschichte der Band. In seinem im Band erschienenen Text porträtiert Luc Sante die Heimatstadt der Beastie Boys zur Zeit ihrer Gründung: das New York City der frühen achtziger Jahre.
Oxxxymiron
2019/01 Ausland Russische Rapper zeigen sich solidarisch mit von der Regierung verfolgten Kollegen

Rapper als Regierungsschreck

In Russland stellen die Strafverfolgungsbehörden Rappern nach, die Kritik an der Regierung verbreiten oder für moralischen Verfall verantwortlich gemacht werden. Die Rapper solidarisieren sich miteinander.
Don Victory
2018/33 dschungel Don Victory, aus Syrien nach Deutschland geflüchteter Rapper, im Gespräch über den »Islamischen Staat«, Berlin und Rapmusik

»Du kannst sagen, was du möchtest«

Der syrische Musiker Ahmed al-Halaq ist nur knapp den Gräueltaten des »Islamischen Staats« entkommen. Mittlerweile lebt er in Berlin und rappt unter dem Pseudonym Don Victory über Hacker, Freundschaft, Drogen und sein neues Leben. Derzeit arbeitet er an neuen Beats und versucht dabei, Einfluss auf den Wiederaufbau Syriens zu nehmen.
Kendrick Lamar bekam den Pulitzer-Preis
2023/17 dschungel Gespräch mit Julia Ingold, Literaturwissenschaftlerin, über Deutschrap

»Rap hat hierzulande mit vielen Vorurteilen zu kämpfen«

Ein Literaturpreis für einen Rapper? Das legte zumindest der Titel der Tagung »Gebt OG Keemo den Büchner-Preis!« nahe, die Ende März in Berlin stattfand und auf der literaturwissenschaftliche Perspektiven auf Deutschrap diskutiert wurden. Die Organisatorin Julia Ingold sprach mit der »Jungle World« über den Ausnahmerapper Lord Folter, die »Exotisierung der subalternen Erfahrung« und deutsch-jüdischen Rap.