Beiträge zu Rap

Still aus Schmoozin' (The 2021 Hannukah Song!) mit einem fliegenden Kosha Dillz
2024/50 dschungel Kosha Dillz, jüdischer Rapper aus New York, im Gespräch über Antisemitismus

Jungle+ Artikel »Wir Juden werden für alles verantwortlich gemacht«

Der Rapper Kosha Dillz ist einer der wenigen HipHop-Künstler in den USA, die in ihrer Musik ihr Jüdischsein thematisieren und offen für Israel eintreten. Seine 150.000 Follower bei Instagram hat er nach dem 7. Oktober mit Videos unterhalten, in denen er als Bürgerjournalist Teilnehmer von Palästina-Protesten auf der Straße und an der Columbia-Universität interviewt und ihre Ahnungslosigkeit offenlegt. Die »Jungle World« sprach mit Kosha Dillz über Kreativität, das Musikgeschäft, Donald Trump und Widerstandsfähigkeit.
Jpegmafia
2024/37 dschungel Über »I Lay Down My Life for You« von Jpegmafia

Anarchischer Sound

Der US-Rapper und Produzent Jpegmafia besticht auf seinem neuen Album »I Lay Down My Life for You« mit halsbrecherischen Flows mit Elementen aus Punk, Noise und Industrial zu einem wunderbar chaotischen Sound. Inhaltlich erweist er sich als frauenfreindlich und ist stolz auf die Zusammenarbeit mit dem antisemitisch auffällig gewordenen Kanye West.
Kendrick Lamar bekam den Pulitzer-Preis
2023/17 dschungel Gespräch mit Julia Ingold, Literaturwissenschaftlerin, über Deutschrap

»Rap hat hierzulande mit vielen Vorurteilen zu kämpfen«

Ein Literaturpreis für einen Rapper? Das legte zumindest der Titel der Tagung »Gebt OG Keemo den Büchner-Preis!« nahe, die Ende März in Berlin stattfand und auf der literaturwissenschaftliche Perspektiven auf Deutschrap diskutiert wurden. Die Organisatorin Julia Ingold sprach mit der »Jungle World« über den Ausnahmerapper Lord Folter, die »Exotisierung der subalternen Erfahrung« und deutsch-jüdischen Rap.
Antilopen Gang
2021/16 dschungel Danger Dan im Gespräch über Fernseh­studios, die Polizei und das Klavierspielen 

»Niemand will, dass ich zu Igor Levit mutiere«

Danger Dan, Rapper und Mitglied der Antilopen Gang, mit bürgerlichem Namen Daniel Pongratz, hat auf seinem neuen Soloalbum »Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt« das Klavier für sich entdeckt. Mit der »Jungle World« sprach er über seinen Auftritt bei Jan Böhmermann, seine Kritik an der Polizei und Liedermacher, die ihn inspiriert haben.
Beastie Boys
2019/03 dschungel Imprint - Abdruck aus: »Beastie Boys Buch«

Beastie Revolution

1981 gründeten sich die Beastie Boys zunächst als Hardcore-Band, verschrieben sich aber bald dem HipHop. Das »Beastie Boys Buch« erzählt mit vielen Texten und Bildern – auch von den Mitgliedern – die Geschichte der Band. In seinem im Band erschienenen Text porträtiert Luc Sante die Heimatstadt der Beastie Boys zur Zeit ihrer Gründung: das New York City der frühen achtziger Jahre.