Bereits vor der Amtsübernahme musste Obama innenpolitische Entscheidungen treffen. Den versprochenen Wandel will er auch gemeinsam mit Republikanern bewirken.
Bis Ende Januar ist Bush noch Präsident. Doch bereits vor seinem Amtsantritt scheint Obama mit Hilfe des Kongresses einige sozial- und wirtschaftspolitische Maßnahmen durchsetzen zu wollen.
Die Finanzkrise brachte Obama einen Vorsprung vor seinem Konkurrenten McCain. Die Republikaner streiten untereinander und beginnen bereits, sich auf die Wahlen 2012 vorzubereiten.
Das wichtigste Stichwort McCains bei der Convention der Republikaner war »kämpfen«. Helfen beim Kampf um neue Wählergruppen soll ihm die konservative Gouverneurin Palin.
Barack Obama konzentriert sich auf wirtschaftliche und soziale Themen, um die Stimmen der weißen Arbeiter zu gewinnen. Dabei soll ihm auch Joe Biden, der Kandidat für die Vizepräsidentschaft, helfen.
Früher als erwartet werden die Weißen in den USA zu einer Minderheit, errechnete das Zensusbüro. Doch Arbeit für antirassistische Guppen wird es weiterhin geben.
Sowohl Barack Obama als auch John McCain befürworten eine Konzentration der US-Politik auf Afghanistan. Über zivile Opfer des Kriegs redet aber kaum jemand.
Die US-Botschaft am Brandenburger Tor ist fertig und bereit für den Einzug der Diplomaten. Hämische Urteile über das Gebäude spiegeln das gegenwärtige Verhältnis zwischen Deutschen und Amerikanern wider.