Warum der IS gewonnen hat, auch wenn er besiegt wurde
Seth. J. Frantzman erklärt in der Jpost, warum der Islamische Staat in gewisser Hinsicht gewonnen hat, auch wenn er militärisch besieht wurde:
Seth. J. Frantzman erklärt in der Jpost, warum der Islamische Staat in gewisser Hinsicht gewonnen hat, auch wenn er militärisch besieht wurde:
Mein Freund hat nach seiner Flucht aus Syrien nach Deutschland alles richtig gemacht. Sobald es möglich war, hat er sich eine Arbeit gesucht. Er hat bereits in Syrien als Handwerker gearbeitet und ist in seinem Fach sehr versiert und arbeitet nun in seinem Spezialgebiet. Aber natürlich ist die Stelle befristet und selbstverständlich bekommt er nicht denselben Stundenlohn wie seine Kollegen, schließlich ist er nach deutschem Maßstab ungelernt.
Allerortens begehren die Iranerinnen und Iraner auf. Was sie eint, ist die Hoffnung auf einen Sturz des Regimes. Deutschland aber hört nicht nur weg, sondern geriert sich als dessen Helfer in der Not.
In Tunesien demonstrierten kürzlich Tausende von Islamisten gegen die geplanten Reform der repressiven Gesetzgebung gegen Homosexuelle:
Thousands of Muslim fundamentalists protested Saturday [Aug. 11] in front of the nation’s parliament to decry proposals in a government report on gender equality that they claim are contrary to Islam.
Nach den Blogeinträgen des ex-muslimischen Aktivisten Amed Sherwan vom 7. August 2018 und vom 9.
Opposition activists claim that the Turkish military has given assurances against any pro-Assad offensive on Idlib Province in northwest Syria.
According to the activists, Turkish officers at an observation post in neighboring northern Hama Province told local elders that there will be no ground assault.
Weitgehend unbeachtet von der so genannten Weltöffentlichkeit geht der Bürgerkrieg im Jemen unvermindert weiter. Man hört mal etwas, wenn eine neue Offensive gestartet wird, die UN vor Choleraepidemien und Hunger warnt oder aus Schulbusse statt Gegner Ziele von Luftangriffen werden.
Stück für Stück erobern Assads Truppen mit Hilfe Russlands und des Iran Syrien zurück. Jetzt scheint Idlib dran zu sein. Die selbsernannten Freunde Syriens, also die Europäer und die USA werden auch hier zuschauen, einen Ort, an den die Menschen fliehen können gibt es nicht, die Offensive scheint nur noch eine Frage der Zeit:
Abdulkader Saleh Mohammad erklärt in der Huffington Post, warum Menschen aus seinem Heimatland fliehen und wieso Zusammenarbeit mit dem dortigen Regime alles nur schlimmer macht:
Die Europäer fallen immer wieder auf dieselben Lügen herein. Oder sie wollen darauf hereinfallen.
Sie glauben, mit den korruptesten und brutalsten Regimen Afrikas verhandelnzu können. Nur damit weniger Afrikaner nach Europa fliehen.