Von Tunis nach Teheran

Sonntag, 11.02.2018 / 00:00 Uhr

Wofür man in Saudi-Arabien verhaftet wird

Neuerdings droht einem in Saudi Arabien Verhaftung wenn man sich .... gegen die Normalisierung der saudisch-israelischen Beziegungen stark macht:

A Saudi activist, who questioned the normalisation of ties between Saudi Arabia and Israel, has been detained in her home country, and could face up to five years in prison, a UK-based rights group said. 

Donnerstag, 08.02.2018 / 17:55 Uhr

Die Wegbereiter des jüdischen Staates

Hinsichtlich des Existenzrechtes Israels wird oft kolportiert, dass der Staat als Folge des Holocaust gegründet worden sei. Diesem negativen Gründungsmythos ist zu widersprechen. Er diffamiert den modernen Zionismus, seine Vordenker und die Pioniere, die seit den 1880er Jahren auf die Wiederherstellung der Selbstbestimmung des jüdischen Volkes in seinem historischen Heimatland hingewirkt haben.

Donnerstag, 08.02.2018 / 15:05 Uhr

Erdogan, Sisi und die Flüchtlinge

Eines der wichtigsten außenpolitischen Ziele der EU besteht darin, die Fluchtrouten aus dem subsaharischen Afrika, dem Nahen Osten, Aghanistan und Pakistan zu schließen. Eigentlich ist das technisch gesehen, wenn man es nur will, möglich und bedarf vor allem der Kooperation von Mali, Niger, Ägypten, dem Sudan in Afrika und dann der Türkei.

Mittwoch, 07.02.2018 / 20:58 Uhr

Bericht aus Kilis

Aus der syrisch-türkischen Grenzstadt Kilis berichtet Inga Rogg für die taz:

Seit Beginn der türkischen Offensive mit dem Namen „Operation Olivenzweig“ auf Afrin am 20. Januar wird das türkische Grenzgebiet beinahe täglich von Geschossen aus Afrin getroffen. Insgesamt haben die Angriffe bisher sieben Tote und mehr als 100 Verletzte gefordert, allein in Kilis wurden 24 Personen verletzt. „Niemand fühlt sich hier sicher“, sagt Bayramoğlu. „Es kann jederzeit wieder passieren.“

Mittwoch, 07.02.2018 / 14:12 Uhr

Antisemitismus und Zwangshijab

Eigentlich kann man – irgend ein x-beliebiger europäischer Politiker wird darüber gerne Auskunft geben – mit iranischen Regimevertretern über so gut wie alles reden, ja oft zeigen sie sich sogar sehr eloquent und manchmal sogar bereit zu Kompromissen. Jahrzehnte des Dialoges haben es bewiesen, hunderte von Delegationen in Teheran es vorgemacht. Aber über zwei Punkte lässt sich nicht reden, die da wären: Die Vernichtung Israels und das Kopftuch.