Von Tunis nach Teheran

Montag, 24.07.2017 / 12:51 Uhr

Wie ein richtiger Mann zu sein hat

Ein richtiger Mann hat ein Auto, verdient Geld, glaubt an Gott und hält die Klappe!

 

Seit einiger Zeit habe ich wieder regelmäßigen Kontakt zu meiner Familie. Nach meiner Flucht hatte ich zunächst nur sehr sporadischen Kontakt. Ich war als Ex-Muslim in Irakisch-Kurdistan nicht nur in Lebensgefahr geraten, ich war für meine Eltern eine Schande. Es war für vermutlich nicht leicht, aber dennoch eine Erleichterung, mich außer Landes zu bringen.

Sonntag, 23.07.2017 / 12:30 Uhr

Nach Trumps Kurswechsel in Syrien: Vermehrte Giftgaseinsätze

Gerade einmal ein paar Tage ist die Meldung alt, dass US-Präsident Donald Trump die amerikanische Unterstützung syrischer Rebellenorganisationen eingestellt hat. „Der erneute Verrat an der syrischen Opposition“, analysierte Thomas von der Osten-Sacken, „ist ein Geschenk der Trump-Administration, das mit hämischer Freunde entgegengenommen werden wird“.

Donnerstag, 20.07.2017 / 12:51 Uhr

Jemen: Cholera breitet sich aus

Die Choleraepidemie im Jemen hat sich nach Angaben der UN-Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiter ausgebreitet. Laut der WHO ist die Anzahl der Toten auf 1.742 gestiegen. Sie hat sich damit seit Juni beinahe verdoppelt. Seit die Epidemie im April ausgebrochen ist, hätten sich mehr als 320.000 Menschen angesteckt, teilte die Organisation mit. Besonders schnell breite sich die Krankheit demnach in den Provinzen nördlich der jemenitischen Hauptstadt Sanaa aus.

Donnerstag, 20.07.2017 / 12:46 Uhr

40.000 zivile Opfer in Mosul

'More than 40,000 civilians were killed in the devastating battle to retake Mosul from Isis, according to intelligence reports revealed exclusively to The Independent – a death toll far higher than previous estimates.

Residents of the besieged city were killed by Iraqi ground forces attempting to force out militants, as well as by air strikes and Isis fighters, according to Kurdish intelligence services.

Mittwoch, 19.07.2017 / 12:23 Uhr

Deutsche Waffen für den Iran

Ali Falahian, der ehemalige iranische Geheimdienstminister, gilt als Gesicht der Schreckensherrschaft des Mullah-Regimes. Er ist einer der Architekten des Justiz- und Geheimdienst-Apparates der Islamischen Republik Iran. In seiner Amtszeit (1989 bis 1997) unter dem früheren – angeblich moderaten – Präsidenten Ali Akbar Rafsanjani wurden tausende Mitglieder der oppositionellen Modschahedin, linker Organisationen, Kurden und Intellektuelle im Land verhaftet und ermordet.

Dienstag, 18.07.2017 / 16:33 Uhr

Türkischer Botschafter gedenkt des Putschversuchs

In einem Gastkommentar gab der türkische Botschafter in Österreich, Mehmet Ferden Çarıkçı, einen Einblick in die Parallelwelt, in der Präsident Erdogan und dessen Unterstützer leben. Anlass des Presse-Beitrags, der in den seither veröffentlichten Leserbriefen auf regen Widerspruch stieß, war der erste Jahrestag des gescheiterten Staatsstreichs vom 15.