Kämpfe in Libyens Hauptstadt Tripolis
Nach zwei Jahren relativer Ruhe droht die Spaltung zwischen der von der UNO eingesetzten Regierung und Khalifa Haftar die Konflikte wieder ausbrechen zu lassen.
Während die Hamas bessere Beziehungen zu Russland sucht, schießen russische Truppen wohl erstmalig auf israelische Flugzeuge, die in Syrien iranische Stellungen angegriffen hatten:
Am Sonntag wurde im Libanon ein neues Parlament gewählt. Vor dem Hintergrund einer katastrophalen ökonomischen Lage, die sich seit Herbst 2019 stetig verschlechtert und inzwischen Ausmaße angenommen hat, dass Beobachter sich fragen, ob man den Libanon nicht schon als „failed State“ bezeichnen sollte, gingen Libanesinnen und Libanesen an die Urnen.
Laut israelischen Informationen treibt die Regierung in Teheran ihr Atomprogramm mit Hochdruck voran:
Letzte Woche brachen in mehreren Städten des Iran Proteste gegen das Regime aus. Auslöser waren steigende Lebensmittelpreise. Laut Ava Today weiten sich diese Proteste trotz brutaler Repression von Sicherheitskräften im Land aus:
Die Nachrichtenagentur AP berichtet unter Berufung auf die Analyse von Satellitenbildern, ein unter russischer Flagge fahrendes Schiff befinde sich in der Stadt Latakia an der Mittelmeerküste. Demnach hatte das Boot seine Transponder vor fast einer Woche nahe Zypern ausgeschaltet.
Wie dramatisch die Wasserknappheit im Irak inzwischen ist, demonstriert ein neuer Bericht über den größten See im Irak, der nun auszutrocknen droht:
Kaum kam die Meldung, die Journalistin Shireen Abu Akleh sei von Kufeln in Jenin tödlich getroffen, vermeldete ihr Arbeitgeber, das in Qatar ansässige Al-Jazeera, die sei „shot and killed by Israeli occupation forces“.
Schon jetzt machen sich Versorgungsengpässe bei Lebensmitteln für die gebeutelte syrische Bevölkerung bemerkbar, denn wie alle Länder des Nahen Ostens ist auch Syrien auf Weizenimporte aus der Ukraine und Russland angewiesen.