Von Tunis nach Teheran

Alljährlich organisiert der Iran weltweit die Al-Quds-Märsche zur Eroberung Jerusalems und Vernichtung Israels. Außerdem veranstaltet er Holocaust-Karikatur-Festivals, um die Shoah zu leugnen. Aufgrund des passiven Hinnehmens des institutionalisierten iranischen Antisemitismus durch Deutschland, das eine besondere historische Verantwortung gegenüber den Opfern des Holocaust und für den Schutz des jüdischen Staates Israel hat, konnte der Iran sich als wichtiger Förderer des antijüdischen Hasses im europäischen Raum etablieren.

Wie "sichere Orte" in Afghanistan aussehen, wo die "normale Zivilbevölkerung" laut deutschen Innenminister von Taliban ja nicht gezielt angegriffen wird, konnte man heute einmal mehr sehen, als es selbst die deutsche Botschaft traf.

Da musste ein Abschiebeflieger in Deutschland sogar auf dem Boden bleiben:

Deutliche Worte:

If you want women’s liberation, you cannot leave women’s rights and lives at the mercy of religious rules and interpretations.

You have to choose – do you side with women’s rights or religion – you cannot defend both as they are antithetical to each other.

The fight for women’s liberation is a fight against Islam and Islamism.

Unter Pseudonym schreibt ein syrischer Autor über die Lage in der alawitischen Hochburg Tartous an der syrischen Mittelmeerküste und das Bild, das er zeichnet mag nicht wirklich mit den offiziellen Darstellungen der Regimepresse übereinstimmen. Ganz im Gegenteil sind es auch die Alawiten, die in diesem Bürgerkrieg einen extrem hohen Preis zahlen und von Assads mörderischer Strategie zerrieben werden:

Vergangene Woche wurde im nordirakischen Sinjargebirge das Dorf Kocho befreit. Für die Überlebenden des genozidalen Massenmordes, den Milizen des Islamischen Staates im August 2014 an den ezidischen Bewohnern des Sinjar verübten symbolisiert der Name Kocho das ganze Grauen, das damals geschah. Aus einem Bericht von damals:

Nachdem es heute erneut zu einem islamistischen Massacker an ägyptischen Kopten ka, dem mindestens 28 Menschen zum Opfer fielen, bombardierte die ägyptische Luftwaffe Ausbildungslager in Libyen, aus denen die Täter stammen sollten:

Muslimische Gelehrte behaupten die „Sunnat“-Beschneidung von Mädchen sei keine Genitalverstümmelung (FGM) und müsse aus religiösen Gründen erlaubt bleiben.

Bild entfernt.

 

Brendan O'Neill, Herausgeber des linken Spiked-Magazines, über die Reaktionen auf die jüngste Terrorattacke in Manchester:

Schon lange habe ich nicht mehr in so wenigen Sätzen eine so akkurate Analyse der Islamischen Republik Iran und ihrer verheerenden Außenpolitik gelesen:

From Lebanon to Iraq to Yemen, Iran funds, arms, and trains terrorists, militias, and other extremist groups that spread destruction and chaos across the region. For decades, Iran has fueled the fires of sectarian conflict and terror.

It is a government that speaks openly of mass murder, vowing the destruction of Israel, death to America, and ruin for many leaders and nations in this room.

Am 21. Mai gedenken die Tscherkessen des gezielten Massemordes durch russische Truppen, dem geschätzte 1,5 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Das einzige Museum, das an diesen Genozid erinnert befindet sich heute in Kfar Kamra in Israel, denn viele der Überlebenden flohen damals ins Osmanische Reich und so leben auch heute tescherkessische Minderheiten etwa in Israel oder Jordanien.

Statistiken zeigen: Rund 60% der Wahlberechtigten im Iran boykottieren die Wahlen. Von hoher Wahlbeteiligung kann keine Rede sein.

Die angeblich hohe Beteiligung der Iraner an den Fake-Wahlen ihres Unterdrücker-Systems ist wie das Wahl-Ergebnis eine einzige Lüge.

Am 18. Mai 2017 haben 156 Mitglieder des Europäischen Parlaments eine gemeinsame Erklärung abgegeben, in der es heißt:

Keine Überraschung sind die euphorischen Kommentare zur zweiten Amtszeit Rohanis in deutschen Medien.

Mit dem Islamischen Staat (IS) im Irak und Syrien geht es rapide bergab: In Mosul kontrollieren die Jihadisten gerade noch ein Stadtviertel und auch in ihrer „Hauptstadt“ Raqqa werden sie von Milizen der Syrisch Demokratischen Front (SDF), die von der kurdischen YPG angeführt und vom US-Militär unterstützt werden, schwer bedrängt.