Während staatliche Agenturen zusammen mit privaten Raumfahrtunternehmen die kommerzielle Nutzung des Weltalls vorantreiben, bleibt eine öffentliche Debatte über die Auswirkungen aus.
Bei einer Konferenz der CDU-nahen Medienagentur The Republic wollen sich Anfang September deutsche Konservative mit überzeugten Anhängern Donald Trumps aus den USA treffen.
Marcus Hammerschmitts Erzählung »Erziehung. Einige alte Geschichten« ist eine »education sentimentale« seiner männlichen Hauptfigur, die in den achtziger Jahren im Saarland aufwächst – und nach 20 Jahren wieder auf seine ehemaligen Mitschüler trifft.
Einen Kinofilm als Serien-Spin-off weiterführen? Das geht selten gut, doch Guy Ritchies Serie »The Gentlemen« über den friedliebenden Eddie, der sich plötzlich in einem Drogenkrieg wiederfindet, ist sogar um Längen besser als der Film.
Selbstbeweihräucherung der Mitte oder Beitrag zur Entnazifizierung? Parteipolitisch vereinnahmt oder Ort für linke Kritik? Oder alles gleichzeitig? Ein Rückblick auf die Anti-AfD-Proteste in Schleswig-Holstein.
Wes Anderson hat für Netflix vier Geschichten von Roald Dahl verfilmt und dabei den wunderbaren Erzähler vor dem hasserfüllten Schwätzer, der Dahl auch war, in Schutz genommen.
Es kommen immer mehr belletristische Bücher auf den Markt, die sich der Klimakrise widmen. Auch der postapokalyptische Roman »Glitsch« des Schweizer Autors Adam Schwarz benutzt das Ökoversagen der Menschheit als Kulisse – und scheitert ästhetisch.
Mit Vision Pro hat Apple ein »Mixed-Reality-Headset« angekündigt. Die Computer-Brille hat technisch einiges zu bieten, wirkt aber am Ende doch so, als sei sie einer düsteren Dystopie entsprungen.
Wollte eine Italienerin am Ende des 19. Jahrhunderts Rechtsanwältin werden, konnte sie diese Idee eigentlich gleich wieder vergessen. Lidia Poët allerdings, die von 1855 bis 1949 lebte, ließ sich nicht entmutigen und kämpfte 40 Jahre für ihr Recht, Anwältin zu sein. Eine mythisch aufgeladene Serienversion dieser wahren Geschichte gibt es jetzt bei Netflix zu sehen.
Gute Science-Fiction-Serien sind rar, »The Peripheral« ist eine davon. Die auf einem Roman von William Gibson basierende Produktion führt die Zuschauer in ein dystopisches London der Zukunft – und weicht zum Glück des Öfteren von der Vorlage ab.