In Kolumbien hat der Wahlsieg des designierten linken Präsidenten Gustavo Petro gezeigt, dass viele einen grundlegenden Wandel wünschen. Dabei spielen die Schulen des Landes eine nicht zu unterschätzende Rolle. Ein Besuch in einer Schule in Santa Marta, die Versöhnung, Dialog und die historische Wahrheit bereits didaktisch aufgenommen hat.
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Der Linke Gustavo Petro ist Kolumbiens designierter Präsident. Er tritt versöhnlich auf, und das ist nötig, denn Widerstände gegen sein politisches Programm dürfte es reichlich geben.
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In Kolumbiens Provinz Cauca gelten viele Gemeinden wegen bewaffneter Konflikte als Hochrisikozonen. Um Frieden und Entwicklungsperspektiven zu schaffen, setzen viele indigene und afrokolumbianische Einwohner vor der Präsidentschaftswahl ihre Hoffnung in das linke Bündnis Pacto Histórico. Dessen Vizepräsidentschaftskandidatin Francia Márquez kommt aus dem Cauca.
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Am 19. Juni entscheidet sich in der Stichwahl, ob Gustavo Petro vom linken Bündnis Bündnis Pacto Histórico Präsident Kolumbiens wird und die Herrschaft der Rechtskonservativen endet. Der Menschenrechtsanwalt Muñoz spricht über Sozialprogramme, den Friedensprozess mit den Guerillagruppen und den Kampf gegen die Korruption.
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In Honduras wurde die gesetzliche Grundlage für die umstrittenen Sonderwirtschaftszonen (Zede) annulliert. Die neue Regierung unter Präsidentin Xiomara Castro treibt demokratische Reformen voran.
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Chancen der Linken. Der Jurist Gustavo Gallón Giraldo spricht über die Parlamentswahlen, die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen und die erhoffte progressive Entwicklung in Kolumbien.
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Die Haltung der bolivianischen Regierung im Ukraine-Krieg sorgt für Kritik. Umweltschützer sorgen sich zudem um den von Bergbau bedrohten Nationalpark Madidi und Menschenrechtler um die Unabhängigkeit der Justiz im Prozess gegen die ehemalige Interimspräsidentin Jeanine Áñez.
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Demokratie statt Drogenhandel. Der Jurist und Menschenrechtler Joaquín A. Mejía spricht über den erhofften politischen Wandel in Honduras unter der neuen Präsidentin Xiomara Castro und das Auslieferungsgesuch gegen ihren Vorgänger.
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In Peru hat Präsident Pedro Castillo seit seinem Amtsantritt im Juli 2021 das Kabinett bereits vier Mal umgebildet. Die anhaltende Regierungskrise wird er damit kaum lösen.
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