Von Tunis nach Teheran

Die Caritas Österreich bittet diese Antwort auf einen Brief des Moria Corona Awareness Teams an dieser Stelle zu veröffentlichen, der auch auf dieser Seite am 11. Mai dokumentiert wurde:

Einem Bericht von Baghdad Today zufolge gab es bereits einen weiteren Mordfall in Babil (früher: Hilla). Dort sei ein junger Mann namens Mohammed Ali Salim in seinem Auto erschossen und die Leiche geschändet worden sein. Der Hintergrund bleibt in der Zeitung unerwähnt, doch Twitter-User*innen zufolge war er schwul und wurde von schiitischen Al-Sadr-Milizen umgebracht.

 

So haben sie sich das vermutlich auch nicht vorgestellt:

Was das Teheraner „Nukleararchiv“ verrät, von dem man in Deutschland nichts wissen möchte.

 

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Im deutschen Sprachraum blieben die Inhalte der im Nukleararchiv Archiv gefundenen Dokumente unbekannt. Zwar erhielt auch die Bundesregierung eine Kopie aller Unterlagen; erhellende Äußerungen oder interessierte Nachfragen aus der Politik gab es aber nicht.

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(Türkisch-syrische Grenze, Bild: Twitter)

 

Im engsten Machtzirkel des syrischen Präsidenten Assad kommt es seit einiger Zeit zu öffentlich ausgetragenen Konflikten. Analysten versuchen herauszufinden, was hinter diesen Auseinandersetzungen stecken könnte.

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(Anruf in Damaksus, Bidquelle: Avapress)

Flüchtlinge aus dem notorischen Moria Lager schreiben einen offenen Brief an die Caritas Austria

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Auch in Tunesien werden einige Restriktionen aufgehoben. Das nordafrikanische Land hat die Corona-Krise bislang recht gut überstanden, berichtet Al-Monitor:

Aufgrund der andauernden israelischen Angriffe auf iranische Truppen in Syrien mehren sich die Anzeichen, dass die Islamische Republik Militärbasen räumt und Truppen abzieht.

 

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(Schiitische Milzen in Syrien, Quelle: Kurdistan 24)

 

Auch die türkische Wirtschaft ist von der Corona Krise schwer getroffen, die Lira befindet sich erneut im freien Fall. Da helfen auch Beteuerungen aus Ankara nichts:

In der Jerusalem Post fasst es Seth. J. Frantzman so zusammen, nachdem er aufzählt, welche heftige Versluste der Iran durch israelische Luftangriffe in Syrien zu beklagen hat:

Diese syrische Familie feiert Iftar, das abendliche Fastenbrechen im Ramadan, auf den Trümmern ihres Hauses und diese Bilder bedürfen keiner weiteren Kommentierung:

 

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Das vom wichtigsten schiitischen Kleriker im Irak unterstütze Ausscheiden einiger Milizen aus der pro-iranischen Dachorganisation, bedeutet einen Rückschlag für die Islamische Republik.

 

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(PMU in Falluja, Quelle: Tasnim)