Werden Körper diskursiv erzeugt? Dieses poststrukturalistische Postulat kritisiert der Soziologe Michael Schüßler in seiner Dissertation mit Hilfe der Kritischen Theorie und der Psychoanalyse.
Interview
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Judd Apatow lässt in seinem neuen Film »The King of Staten Island« über einen selbsthassenden Teenager wieder einmal den feministischen Traum von Männern, die über ihre Gefühle reden könne, wahr werden.
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Helen Keller gilt vielen Christen und Esoterikern als eine Art Schmerzensmadonna. Dabei taugt die taubblinde Schriftstellerin und Sozialistin, die vor 140 Jahren geboren wurde, überhaupt nicht für Verklärung und Kitsch.
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Die Forderungen an Verlage, die Autobiographie des Filmemachers Woody Allen nicht zu drucken, sind durchtränkt von einem Moralismus, der an Allen lediglich ein Exempel statuieren will. Sinnvoller wäre es, sich mit den Tatsachen zu beschäftigen.
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Hirokazu Koreedas neuer Film »La Vérité« mit Catherine Deneuve ist nicht nur eine Hommage an das französische Kino und seinen größten Star, sondern auch eine Reflexion über die Wahrnehmung von Zeit und Altern.
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Ausgerechnet zwei konservative Journalistinnen brachten noch vor »Me Too« ihren Chef zu Fall. Der Film »Bombshell« erzählt die Geschichte der Fox-News-Moderatorinnen Gretchen Carlson und Megyn Kelly, die wegen sexueller Belästigung gegen ihren Vorgesetzten vorgingen.
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Die Filmemacher Elfi Mikesch, Rosa von Praunheim und Werner Schroeter verband über Jahrzehnte hinweg eine intensive Freundschaft, die sich auch in ihrer künstlerischen Produktion niederschlug. Die Akademie der Künste in Berlin widmet dem Dreigespann nun eine Schau. Ein Spaziergang durch die Ausstellung.
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