Bekannt wurde Rainald Grebe mit seinen »Hymnen« auf Brandenburg (»In Brandenburg, in Brandenburg / Ist wieder jemand voll in die Allee gegurkt / Was soll man auch machen / Mit 17, 18 in Brandenburg?«) oder auf Thüringen (»Thüüü-üüüringen / Goethe ist extra aus’m Westen hergezogen / Thüüü-üüüringen / David Bowie ist auch schon einmal drübergeflogen«). Doch Grebe hat viele Talente. Er studierte an der Berliner Ernst-Busch-Hochschule Puppenspiel, arbeitete als Schauspieler und Dramaturg am Theaterhaus Jena und veröffentlichte im vorigen Jahr seinen ersten Roman »Global Fish«. Und natürlich ist er Sänger und Pianist der »Kapelle der Versöhnung«, deren komisch-melancholische Lieder er textet und komponiert. In dieser Woche erscheint mit »Volksmusik« sein drittes offizielles Album.
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Erlebt die Türkei einen Putsch oder demokratische Proteste? Und wie ist die Konstellation? Nationalisten gegen Demokraten? Oder doch Säkulare gegen Islamisten? Ein Gespräch mit murat belge
Wer in Berlin die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt, muss sich damit einverstanden erklären, dass Daten zu seiner »rassischen und ethnischen Herkunft« gespeichert werden. Dieser Passus, der sich seit drei Jahren in den Einbürgerungsanträgen findet, wurde in der vorigen Woche durch eine Anfrage des grünen Abgeordneten Özcan Mutlu öffentlich bekannt. Ein Bürger hat bei der zuständigen Abteilung der Senatsverwaltung für Inneres nachgefragt.
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