Der serbische Präsident droht den kosovarischen Nachbarn mit Krieg und die Republika Srpska will sich von Bosnien-Herzegowina abspalten. Nationalistische serbische Kräfte hoffen darauf, die Staatsgrenzen auf dem Balkan wieder zur Disposition stellen zu können.
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Im Zentrum Belgrads liegt das größte informelle Flüchtlingslager Europas. Serbien schafft nicht genug Plätze in Aufnahmezentren. Es gibt aber auch andere Gründe, warum die Flüchtlinge, darunter viele Minderjährige, trotz der Minustemperaturen lieber in verfallenen Lagerhallen in der Hauptstadt schlafen.
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Russische Medien berichten, mit der Wirtschaft im Land gehe es wieder bergauf. In Wirklichkeit folgt auf die Rezession der vergangenen Jahre derzeit eine Stagnation.
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Vergangene Woche wurde der kosovarische Politiker Ramush Haradinaj am Flughafen Basel-Mülhausen festgenommen. Serbien wirft ihm vor, als UÇK-Kommandant Kriegsverbrechen begangen zu haben.
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In Mazedonien erklären sich gleich zwei Spitzenkandidaten zu Wahlsiegern, die Protestbewegung kündigt weitere Demonstrationen an. Die politische Krise hält unvermindert an.
Izolyatsia galt vor dem Krieg als wichtigstes Kunstzentrum der Ostukraine. Die neuen Machthaber in der Donezker Volksrepublik haben es zu einem Foltergefängnis umgebaut. Viele Künstler haben mittlerweile den Donbass verlassen und leben im Kiewer Exil.
Donald Trump sagte im Juli, er würde als Präsident den baltischen Staaten im Falle eines russischen Angriffs nicht automatisch beistehen. Dort wächst die Angst vor einem russischen Einmarsch.
In Montenegro kam es noch nie zu einem demokratischen Machtwechsel. Wegen eines vermeintlichen Putschversuchs bei den Wahlen vor knapp zwei Wochen bleibt das auch so.
Rechtspopulisten arbeiten auf den Untergang der Europäischen Union hin. An eine EU-Erweiterung ist nicht mehr zu denken. Trotzdem wird weiter mit der Türkei und den Balkanstaaten verhandelt, um die Balkanroute möglichst dicht zu halten.