Auch nach der Spaltung läuft es nicht bei der Linkspartei: Machtspielchen, Flügelkämpfe und fragwürdige Positionen gehören weiter zum Alltag.
Kommentar
Von
Sahra Wagenknechts neue politische Formation ist noch auf der Suche nach Spenden, einem Namen und Inhalten, die über vage Slogans hinausgehen. Ob der geplante Parteiaufbau gelingen wird, ist fraglich.
Von
Die Linkspartei und die abtrünnige Sahra Wagenknecht haben gemeinsam zu einer Demonstration in Berlin aufgerufen, die sich unter anderem gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und Israels Militärschläge im Gaza-Streifen richtet. Friedenspolitik gegen die Ukraine und Israel scheint weiterhin ein gemeinsamer Nenner der nun getrennten Lager zu sein.
Von
Sahra Wagenknecht verkauft ihre noch zu gründende Partei als Rebellion gegen das politische Establishment. Dabei ist ihr Programm stockkonservativ und von den etablierten Parteien zusammengeklaut. In der Außenpolitik macht sie mit ihrem Putin-freundlichen Kurs der AfD Konkurrenz
Von
Sahra Wagenknecht sitzt derzeit noch für die Linkspartei im Bundestag, doch Berichten zufolge bereitet sie die Gründung einer konkurrierenden Partei vor. Die »Jungle World« sprach mit dem Co-Vorsitzenden der Linkspartei, Martin Schirdewan, über die drohende Spaltung und darüber, ob die Partei noch eine Zukunft hat.
Interview
Von
Die Vorbereitungen für die Gründung einer Wagenknecht-Partei laufen. Damit stellt sich die Frage, wie lange die Bundestagsfraktion der Linkspartei noch ihren parlamentarischen Status behalten kann.
Von
Der Konflikt innerhalb der Linkspartei um die mögliche Abspaltung des Flügels um Sahra Wagenknecht spitzt sich zu. Der Parteivorstand sieht eine Zukunft ohne Wagenknecht. Ihre Anhänger:innen gehen in die Offensive.
Von
Eine Abspaltung von der Linkspartei unter Führung von Sahra Wagenknecht ist immer wahrscheinlicher. Nicht nur Wagenknechts Positionen zum russischen Angriffskrieg zeigen,
dass ihr Programm nationalistisch ist.
Von
Der parteiinterne Zusammenschluss »Progressive Linke« wirft dem Parteivorstand vor, die Diskussion über eine einheitliche Linie der Linkspartei zu verschleppen, und hält das Wagenknecht-Lager für eine laute Minderheit.
Von
Wenn eine Partei gerade einmal um die fünf Prozent der Stimmen erreicht, hat sie nach einer Spaltung keine Chance mehr auf Einzug in Bundestag und Landesparlamente – vor allem diese scheinbar logis
Sahra Wagenknecht will nicht mehr für die Linkspartei kandidieren. Schon seit Jahren bereitet sie eine Abspaltung vor, die sich auf unzufriedene Wähler der Linkspartei, der AfD und aus dem »Querdenken«-Milieu stützen könnte.
Von
Sahra Wagenknechts »Aufstand für Frieden« am Samstag in Berlin war ein mäßiger Erfolg. Es kamen knapp 15.000 Menschen, darunter einige Rechtsextreme und viele »Querdenker«. Wagenknecht strebt jedoch kein offenes Bündnis mit Rechtsextremen an, sondern will eine eigene deutschnationale Friedensbewegung aufbauen.
Von