Arlo Parks gilt als die Stimme ihrer Generation. Die junge britische Musikerin singt auch auf ihrem neuen Album »My Soft Machine« über Liebeskummer, psychische Gesundheit und Traumata. Dass sie dabei in neoliberaler Manier das Leiden zu etwas Privatem erklärt, hält sie zum Glück nicht davon ab, auch Töne der Resignation anzuschlagen.
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Kurz vor seinem Tod hatte der britische Essayist und Kapitalismuskritiker Mark Fisher die Arbeit an einem Buch über den »Acid-Kommunismus« begonnen. Keir Milburn und Nadia Idle von der Gruppe Plan C, der auch Fisher angehörte, setzen die Beschäftigung damit fort und veranstalten Workshops, in denen es um die Befreiung von den Denkblockaden im Neoliberalismus geht.
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Mark Fisher folgt auch in seinem posthum erschienenen Buch »The Weird and the Eerie« den Spuren der verschütteten Popmoderne. Wie sein ganzes Werk ist es ein Antidot gegen den postlinken Fatalismus.
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