Die USA sind als Hegemonialmacht in der Krise, doch das bedeutet nicht, dass China sie beerben wird. Trotzdem könnten die autoritären Diktaturen in China und Russland die Zukunft des Kapitalismus darstellen.
Disko
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Über die »Demokratie« in den höchsten Tönen zu sprechen, ist angesagt – bei Linken wie bei Rechten. Bei dieser meist berechnenden Lobhudelei geht aber die Geschichte des Begriffs unter und damit das, für was er auch einmal stand – oder stehen könnte.
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China ist nicht einfach nur eine weitere imperialistische Kraft im globalen Kampf der Großmächte. Vielmehr geht es dem chinesischen Regime darum, das eigene illiberale Gesellschaftsmodell international durchzusetzen.
Disko
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Viele Linke in der Tradition des Marxismus-Leninismus schätzen bürgerliche Freiheitsrechte gering. Deshalb tun sie sich so schwer damit, zu dem autoritären chinesischen Staat klar Stellung zu beziehen.
Disko
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Der Klimawandel gefährdet das Profitregime. Für den Umstieg auf regenerative Energiequellen und kommunizierende Maschinen wird man die halbe Welt umgraben - das verschafft vor allem dem westlichen Kapital dringend benötigte Anlagemöglichkeiten.
Essay
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Die Verabredung zum Kauf von Gamestop-Aktien illustriert für den Kulturwissenschaftler Joseph Vogl die derzeitige Verfasstheit des kapitalistischen Systems. Subversiv sei eine solche Aktion nicht, aber bezeichnend dafür, wie viele Menschen heute als Teilnehmer in das Finanzregime eingebunden sind.
Interview
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Lobbyismus ist eine der unvermeidlichen Formen, in denen Interessenkonflikte im parlamentarisch verfassten Kapitalismus ausgetragen werden. Linke Kritik beschränkt sich allzu oft auf moralische Empörung und Konzernschelte.
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Auch in dieser Krise wird sich der Kapitalismus auf Kosten der Armen und Ausgebeuteten durchsetzen. Die politische Weltordnung könnte sich durch die Pandemie dennoch verändern.
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Der Kapitalismus ist eine untaugliche Wirtschaftsweise. Dass dieses Wirtschaftssystem für Frauen noch weniger taugt als für Männer liegt auch am Faktor Zeit.
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Die klimapolitische Debatte ist noch immer ein Streit über Konsummodelle. Doch entscheidend für den Kampf gegen die globale Erwärmung ist die Kontrolle der Produktionsmittel.
Von
Zwischen 1957 und 1972 konzipierte die Situationistische Internationale eine »Revolutionäre Front in der Kultur«, dann gab die Gruppe ihre Selbstauflösung bekannt. Von der Spieltheorie lieh sich die Bewegung Elemente einer Kritik am Spektakel der Warengesellschaft. Im Kontext neoliberaler Durchdringung aller Lebensbereiche untersucht die Ausstellung »The Most Dangerous Game«, welche Gültigkeit die Ideen Guy Debords und seiner Mitstreiter heutzutage besitzen.
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