Die konservativ-christliche Volkspartei Spaniens (Partido Popular, PP) liebäugelt mit einer Regierungskoalition mit der rechtsextremen Partei Vox und die Wahlprognosen bescheinigen einem solchen Bündnis Erfolgschancen. In der spanischen Tageszeitung »El País« kommentierte der Historiker Maximiliano Fuentes Codera, dass die Gefahr für die Demokratie nicht erst von einem bevorstehenden Faschismus ausgehe, sondern bereits von der festen Verankerung einer Rechtsaußen-Partei im politischen System. Im Gespräch mit der »Jungle World« erklärt Fuentes Codera das Phänomen Vox.
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Die rechtsextreme Vox kündigt in ihrem Wahlprogramm an, das Recht auf Abtreibung, Gesetze zur Gewalt gegen Frauen und das Gleichstellungsministerium abzuschaffen. Die antifeministische Wahloffensive trifft in Spanien eine gespaltene feministische Bewegung.
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In Spanien sind die Auswirkungen des Klimawandels durch Hitzewellen und Dürre bereits spürbar, aber die konservative Volkspartei (PP) macht Politik gegen den Klimaschutz. Das ist auch als Zugeständnis an den möglichen Koalitionspartner, die rechtsextreme Partei Vox, zu verstehen.
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Umfragen deuten darauf hin, dass es in Spanien nach der Parlamentswahl zu einer Regierungskoalition des stramm konservativen Partido Popular mit der rechtsextremen Partei Vox kommen könnte. Sie drängt darauf, Fortschritte beim Klimaschutz, in der Sozialpolitik und bei der Gleichstellung rückgängig zu machen.
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Spaniens Alt- und Neofaschisten sowie ultrakatholische Fundamentalisten ziehen vereint mit der rechtsextremen Partei Vox in den »Kulturkampf« gegen Linke, Feministinnen und Antifaschisten.
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In Spanien ist es bei Protesten gegen Coronaregeln zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstrierenden und der Polizei gekommen. Rechtsextreme Gruppen hatten zu den Protesten aufgerufen.
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