Der überraschende Angriff blamierte die Militärjunta. Festnahme eines Verdächtigen in Bamako, 17. September
Ausland Ein jihadistischer Angriff in Malis Hauptstadt Bamako zeigt die Schwäche des ­Militärregimes

Jungle+ Artikel Angriff vor Sonnenaufgang

Der jihadistische Angriff in der Hauptstadt Bamako zeigt die Schwäche der Militärregierung Malis.
2016/45 dschungel Das Festival »Music Unlimited« in Österreich

Insel der Glückseligen

Das Festival Music Unlimited feiert in diesem Jahr ein Jubiläum: Zum 30. Mal kommen im österreichischen Wels internationale Größen der Improvisationsszene zusammen.

2016/45 dschungel Eine Graphic Novel über die israelische Schauspielerin Channa Maron

Channa Marons Unabhängigkeitserklärung

Channa Maron war Israels »Königin der Bühne«. Ihre Karriere begann sie als Pünktchen aus Erich Kästners »Pünktchen und Anton« am Deutschen Theater in Berlin. 1933 floh sie mit ihrer Familie und lebte fortan in Palästina. 1970 wurde sie Opfer eines palästinensischen Terroranschlags in München und verlor deshalb einen Fuß durch Amputation. Dennoch setzte sie ihre Schauspielkarriere fort und engagierte sich für den Friedensprozess. Barabar Yelin und David Polonsky haben wichtige Stationen ihrer Biographie in einer Graphic Novel festgehalten.

2016/45 Ausland Proteste gegen Korruption und Machtmissbrauch in Marokko

Hogra macht noch keinen Aufstand

In Marokko gab es nach dem Tod eines Fischverkäufers landesweit Proteste gegen Polizeiwillkür und Machtmissbrauch. Sie erinnern an die Aufstände des »arabischen Frühlings« vor mehr als fünf Jahren, doch vom Umsturz der Verhältnisse ist kaum die Rede.

2016/45 Inland

»Ignorieren, Relativieren und Aufrechnen«

Jürgen Kasek, der Landesvorsitzende der sächsischen Grünen, berichtete am Sonntag auf Twitter von Angriffen rechter Hooligans auf ihn in einem Regionalzug. Der Rechtsanwalt aus Leipzig engagiert sich schon lange gegen Neonazis und Rassismus. Die Jungle World sprach mit dem 35jährigen.

2016/45 Reportage Tschetschenische Flüchtlinge, die versuchen, nach Polen zu kommen, werden meist abgewiesen

Routinierte Zurückweisung

Täglich versuchen aus Belarus kommende tschetschenische Flüchtlinge, in Polen einen Asylantrag zu stellen. Den meisten wird dies verweigert.