Das Projekt »Von einem Ort des Jubels zu einem Ort des Unrechts« will dokumentieren, wie Sportplätze im Nationalsozialismus zu Lagern umfunktioniert wurden.
Ein Aufruf zum Boykott Israels, der in der Zeitschrift des Oldenburger Kreisverbands der Bildungsgewerkschaft GEW abgedruckt wurde, sorgt seit Wochen für eine Diskussion weit über die niedersächsische Stadt hinaus. Bundes- und Landesverband der GEW sind auf Distanz zum örtlichen GEW-Vorstand gegangen. Auch Bundespolitiker äußern deutliche Kritik.
Der französische Front National zeigt bei der Aufbesserung der Parteikasse keine Berührungsängste zu Geldgebern aus der Golfregion. Zugleich setzt ihn Konkurrenz von rechts unter Druck.
Seit dem 19. Oktober wird in Deutschland eingehender über sogenannte »Reichsbürger« berichtet. Wolfgang P. schoss an diesem Tag auf mehrere Polizisten des SEK. Ein Beamter erlag am folgenden Tag seinen Verletzungen. Zentral für die Reichsbürgerideologie sind antisemitische Verschwörungsmythen.
Wer eine Kritik am Islam fordert, sie aber nicht leistet, sondern andere des »kulturellen Rassismus« bezichtigt, hat vor dem Elend der islamischen Welt bereits kapituliert.
Roswitha Scholz ist Publizistin und Buchautorin. Sie ist Mitglied der Redaktion der von ihr mitgegründeten wertabspaltungskritischen Zeitschrift »Exit!« und veröffentlichte dort zahlreiche Aufsätze. Die wertkritische Feministin erlangte 1992 mit dem von ihr in »Der Wert ist der Mann« entwickelten Theorem der Wertabspaltung Bekanntheit. Mit der »Jungle World« sprach sie über Identitätspolitik, Marxismus und die männerdominierte Krisis-Gruppe.
Jephta Nguherimo lebt in Washington, D.C., und ist Mitbegründer des Ovaherero/Mbanderu and Nama Genocide Institute (ONGI) in den USA. Er beteiligte sich an der Organisation der ersten transnationalen Konferenz zum deutschen Völkermord an den Ovaherero und Nama mit dem Titel »Restorative Justice after Genocide«, die Mitte Oktober in Berlin stattfand. Mit der "Jungle World" sprach er über die Verhandlungen zwischen Deutschland und Namibia zum Völkermord an den Herero und Nama.
Putzen, Waschen und Windeln Wechseln sind kein Spaß. Wenn Fürsorgearbeit mit Sinn angereichert wird, kann sie allerdings Erfüllung bieten. Dass dabei gern Arbeit mit Liebe verwechselt wird, erfüllt durchaus einen moralischen Zweck.