Spätestens seit Fatih Akıns Film »Crossing the Bridge« ist Musik aus der Türkei auch in Deutschland ein Thema. Nicht erst seit ihrem Erfolg beim Grandprix d’Eurovision de la Chanson im Jahr 2003 gehört Sertab Erener zu den bedeutendsten Popmusikern des Landes. Im Jahr 1964 wurde sie in Istanbul geboren. Sie erhielt am staatlichen Konservatorium eine klassische Gesangsausbildung, bevor sie ihre Karriere als Backgroundsängerin bei Sezen Aksu begann, der Queen der türkischen Popmusik. Seit 1992 arbeitet sie als Solokünstlerin. Im vergangenen Jahr erschien mit »No Boundaries« ihr erstes englischsprachiges Album.
Der österreichische Regisseur Ulrich Seidl hat einen eigenwilligen Film über das Beten gedreht, in dem man das hört, was sonst nur Jesus zu hören bekommt. von andreas hartmann
Wo beginnt Punk, wo endet er? Was von New Wave hat überlebt, was hat sich überlebt? Zwei neue Bücher und diverse Platten fahnden immer noch. von andreas hartmann
Der Film »Antares – Studien der Liebe« schildert das triste Leben in einer österreichischen Wohnsiedlung, ohne seine Figuren zu denunzieren. von andreas hartmann