Über 80 000 Menschen sind in Kolumbien zwischen 1970 und 2015 gewaltsam zum »Verschwinden« gebracht worden. Als 2016 die kolumbianische Regierung und die Guerilla Farc einen Friedensvertrag schlossen, hofften viele der Angehörigen auf Aufklärung, unter ihnen Fabiola Lalinde und Teresa Gaviria. Die beiden haben durch hartnäckige Recherche in einigen Fällen beweisen können, wo verschwundene Angehörige geblieben sind.