Kolumbien bleibt weltweit das gefährlichste Land für Gewerkschafter, aber der Organisationsgrad ist dank internationaler Gewerkschaftsföderationen erstmals seit langem wieder gestiegen.
68 Jahre nach der Befreiung zeigt eine umfassende Ausstellung über das Kriegsgefangenenlager Sandbostel die unbekannte Geschichte der gefangenen Soldaten im »Dritten Reich«. Zwei Überlebende, zwei Lehrer und ein Befreier haben lange dafür kämpfen müssen.
Die organische Landwirtschaft ist in Bolivien nicht sehr verbreitet. Das soll sich mit der Einführung eines nationalen Biosiegels und dem landesweitem Ankauf von Bioprodukten für die Schulspeisung ändern.
Der Präsident Venezuelas ist schwer krank und kann seinen Amtsgeschäften nicht nachgehen. Neuwahlen wollen seine potentiellen Nachfolger jedoch vermeiden.
Brasilien erlebt einen wirtschaftlichen Aufschwung, doch es mangelt an Facharbeitern und öffentlicher Infrastruktur. Privatunternehmen füllen die Lücke. Ein Besuch in der Metropole São Paulo.
In Peru führen der Klimawandel und das rasante Wachstum der Hauptstadt zu Problemen mit der Trinkwasserversorgung. Doch auch im Hochland ist das Wasser bereits knapp.
Vor zehn Jahren ging das kolumbianische Militär brutal gegen die Einwohner der Comuna 13 vor. Heutzutage kämpfen paramilitärische Banden um die Vorherrschaft in dem armen Bezirk am Rande Medellíns. Mittendrin versuchen zivile Organisationen, den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen.