Freya hatte das Zeug, zur international Begeisterung weckenden tierischen Herzenswärmer-Geschichte des Sommers zu werden: Ein moppeliges, sehr eigensinniges Walross, das sich in den Oslofjord verir
Von allen Zeitverschwendungen war die, vor dem EM-Finale der Frauen am Sonntag auf Twitter mitzuteilen, dass man auch diesmal nicht gedenke, für das deutsche Team zu sein, weil Deutschland, eine de
Draußen, also dort, wo derzeit noch alles voll mit Hitze und Kotzepfützchen ist, kann man sich heute, also am Montag, nicht aufhalten, wegen großer Unangenehmigkeit.
Es ist ja alles noch so neu und ungewohnt und aufregend. Und gar nicht so einfach, denn was zieht man beispielsweise an, als plötzliche Lumpenbellizistin (fragt nicht)?
Masken tragen, natürlich weiter Masken tragen, da draußen ist schließlich immer noch eine Pandemie im Gange, die nach wie vor Menschen tötet oder schwer krank macht.
Vielleicht wäre es tatsächlich angebracht, die Kolumne für eine etwas längere Auseinandersetzung mit dem zu nutzen, was unlängst gegen die Jungle World in dieser jw-Zeitung vorgebracht wurde.
Darauf hat einen niemand vorbereitet: Schwarze Turnschuhe heizen sich in der Sonne auf. Auch oder vielleicht sogar gerade dann, wenn Füße darinstecken.
Halb Deutschland sitzt nun also da und schreibt oder unterzeichnet offene Briefe, aber damit war zu rechnen, es ist schließlich Krieg, beziehungsweise hier ist zwar kein Krieg, aber woanders.
Es gibt keinen Plural von Morgen, sagt der Duden, was ein Skandal ist, denn Abende und Nachmittage existieren sehr wohl, nur der Morgen ist ganz allein.
Nein, die schöne ukrainische Briefmarke ist noch nicht angekommen, was daran liegt, dass sie immer noch nicht wirklich bestellt werden konnte, weil … Man weiß es halt nicht.