Die Lyrikerin und Literaturwissenschaftlerin Sara Uribe gibt in ihrem 2011 entstandenen Langgedicht »Antígona González« dem feministischen Widerstand gegen den mörderischen Drogenkrieg und das Verschwindenlassen in Mexiko und Lateinamerika insgesamt eine Stimme. Jetzt ist der vielbeachtete Text auf Deutsch erschienen.
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Lina vs. Bundesanwaltschaft. Der Anwalt Ulrich von Klinggräff spricht über das Verfahren gegen die Antifaschistin Lina E. und drei Mitangeklagte.
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Dietmar Wolf, Mitgründer der Zeitschrift »Telegraph«, im Gespräch über rechtsextreme Gewalt, die staatliche Reaktion und Antifaschismus in der späten DDR
Rechtsextreme Gewalt in der DDR wurde von der SED-Führung als "Rowdytum" verharmlost. Dietmar Wolf gehörte zu den linken Oppositionellen, die, wie unabhängige Antifa-Gruppen, von der Stasi überwacht wurden.
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Anders als Kassierer und Busfahrer gelten Künstler in der Covid-19-Pandemie als verzichtbar. Für Kulturschaffende bedeutet der Lockdown des Betriebs eine narzisstische Kränkung. Welche Schlüsse zieht der Kulturbetrieb aus dem Bedeutungsverlust?
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In der DDR galt Prostitution seit 1968 als »asoziales Verhalten«. Sexuell freizügig zu leben und dafür bezahlt zu werden, war nicht vorgesehen.
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Es ist dunkel auf dem Vorplatz des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters in Bautzen. Aus der Ferne kann man die Menschen, die dort stehen, kaum auseinanderhalten.