Artikel über Kultur

Bringt die gegenwärtige Gemütslage hervorragend zum Ausdruck. Voodoo Jürgens im Film »Rickerl«
dschungel T.C. Boyles »Blue Skies« und Ärger beim CTM-Festival

Weh, au Weh

Popkolumne. Ein Klimakatastrophenroman, ein bestreiktes Festival und ein schwermütiger Austropopsong. Die Summens Von mehr...
«Free Palestine from german guilt» (Befreit Palästina vom Deutschen Schuldgefühl) steht auf einem Banner während der Demonstration «Solidarität mit Palästina» vor dem Auswärtigen Amt
Thema Der Zusammenhang von Identitätsjargon und Antizionismus im Kunstbetrieb

Stimmen der Stimmung

Wer in der Debatte über die Berliner Antisemitismusklausel die Kunstfreiheit hochhält, meint damit in der Regel nur einen Freifahrtschein für antizionistische Aktivisten. Dabei birgt die Klausel die Chance, nicht nur den Antisemiten das Leben schwerer zu machen, sondern auch dem vom Identitätsfimmel durchdrungenen Kulturbetrieb insgesamt endlich etwas Neues abzuringen. Kommentar Von mehr...
Sieht den angeblich pro-israelischen Kulturbetrieb in Deutschland kritisch: Judith Butler soll »Strike Germany« unterstützen
Thema Antizionisten rufen zum Streik im deutschen Kulturbetrieb auf

Streiken für den Israel-Boykott

Die Kampagne »Strike Germany« ruft dazu auf, den deutschen Kulturbetrieb zu bestreiken. Angeblich unterlägen antiisraelische Positionen hierzulande der Zensur. Es ist ein Kampf für das Recht auf staatlich subventionierten Antizionismus. Von mehr...
Die anrollende Lawine der offenen Briefe im Blick: Joe Chialo beim DPA-Interview im vergangenen Dezember
Inland Teile des Berliner Kulturbetriebs lehnen eine Klausel gegen Antisemitismus bei der Fördermittelvergabe ab

Kampf um die Klausel

Der Berliner Kulturbetrieb streitet um die »Antisemitismusklausel«, die der Senat vor kurzem in Förderanträge eingefügt hat. Dabei stellt sich eher die Frage, ob die Maßnahme überhaupt nennenswerte Folgen haben wird. Von mehr...
Kein Raum für BDS. Weil er die Israel-Boykottkampagne unterstützt, darf Anaïs Duplan nicht im Museum Folkwang ausstellen
Inland Im Bundestag werden Anträge zur Bekämpfung des Antisemitismus diskutiert

Keine Zuschüsse für Antisemitismus

Zwei Entschließungsanträge im Bundestag empfehlen, dem zunehmenden Antisemitismus in Deutschland durch Entzug staatlicher Förderungen zu begegnen. Auf Abgeordnete der Grünen und der SPD wird seitdem Druck ausgeübt. Von mehr...
Der künstlerische Leiter der Oberhausener Kurzfilmtage, Lars Henrik Gass, spricht in ein Mikrofon
Small Talk Lars Henrik Gass, künstlerischer Leiter der Oberhausener Kurzfilmtage, im Gespräch über Israelfeinde in der Kulturszene

»Eine Verfallserscheinung linken Denkens«

Am 20. Oktober postete die Facebook-Seite der Oberhausener Kurzfilmtage eine israelsolidarische Erklärung. Der künstlerische Leiter des Festivals, Lars Henrik Gass, rief darin zur Teilnahme an einer Kundgebung des Zentralrats der Juden auf, um zu zeigen, dass »die Neuköllner Hamas-Freunde und Judenhasser in der Minderheit sind«. Die Reaktionen darauf waren heftig. Kurz darauf wurde ein offener Brief veröffentlicht, der wegen des Postings einen Boykott des Festivals forderte sowie Maßnahmen, »um eine verantwortungsvolle Führung in Zukunft sicherzustellen«. Bald hatte der Brief um die 1.800 Unterschriften, viele von Personen aus der internationalen Filmwelt. Die Initiatoren der Kampagne blieben anonym. Die »Jungle World« sprach mit Lars Henrik Gass. Small Talk Von mehr...
Das wegen Antisemitismus verhüllte Gemälde »People’s Justice« im Juni 2022 auf der Documenta
Inland Im Kunst- und Kulturbetrieb wird ­darüber gestritten, was antisemitisch ist und was nicht

Das Schweigen des Betriebs

Das Institut für Neue Soziale Plastik arbeitet an einem Programm gegen Antisemitismus im Kulturbetrieb. Kürzlich diskutierten einige seiner Mitglieder bei einer Konferenz in Berlin. Von mehr...
BSR
dschungel Berlin braucht keine staatlich geförderte »sexuelle Kultur«

Ficken für den Standort

An den Berliner Kultursenator Klaus Lederer richtet sich eine Petition, die die »Erhaltung und Förderung sexueller Kultur und sexpositiver Räume« fordert. Über einen Akt kulturpolitischer Notzucht. Von mehr...
dschungel Kulturschaffende in der Pandemie

Nicht relevant

Anders als Kassierer und Busfahrer gelten Künstler in der Covid-19-Pandemie als verzichtbar. Für Kulturschaffende bedeutet der Lockdown des Betriebs eine narzisstische Kränkung. Welche Schlüsse zieht der Kulturbetrieb aus dem Bedeutungsverlust? Von mehr...
Grönemeyer
dschungel Ein Besuch bei Herbert Grönemyer

»Lieber Millionär, gib das Fördergeld jetzt her«

Herbert Grönemeyer unterstützt Künstler in der Coronakrise. Die preisgekrönte Reportage Von mehr...
dschungel Kommentar zu einen offenen Brief zur Causa Achille Mbembe

Wenn der Klüngel nicht klüngeln darf

Die Unterstützer Achille Mbembes beklagen, dass in Deutschland angeblich kritische Stimmen, besonders von nichtweißen Menschen, zum Schweigen gebracht wür­­den. Ein offener Brief zeigt aber, dass die Positionen Mbembes zu Israel im kulturellen Bereich große Zustimmung erfahren. Kommentar Von mehr...
Inland Die Diskussion über Achille Mbembes Haltung zu Israel und den Juden ist weder eine Diffamierungskampagne noch eine Hexenjagd

Planetarisches Leben ohne Israel

Der Philosoph und Historiker Achille Mbembe sieht sich wegen der Kritik an seinen Aussagen zu Israel und der Shoah als Opfer einer Diffamierungskampagne mit rassistischen Zügen. Seine Anhänger fordern die Entlassung des Bundesbeauftragten für den Kampf gegen den Antisemitismus. Von mehr...
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Reportage Ein blick auf die Berliner Kulturszene unter Coronabedingungen

Kultur unter Quarantäne

Die Coronakrise trifft den Berliner Kulturbetrieb hart. Für viele Clubs und Autoren ist die Situation existenzbedrohend. Crowdfunding, Kurzarbeitergeld und staatliche Zuschüsse sollen helfen. Von mehr...
Egal was gespielt wird, alle wollen dabei sein
dschungel Die Elbphilharmonie wurde eröffnet

Egal was gespielt wird, alle wollen dabei sein

Die Elbphilharmonie in Hamburg wurde eröffnet. Von mehr...