An den Berliner Kultursenator Klaus Lederer richtet sich eine Petition, die die »Erhaltung und Förderung sexueller Kultur und sexpositiver Räume« fordert. Über einen Akt kulturpolitischer Notzucht.
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Anders als Kassierer und Busfahrer gelten Künstler in der Covid-19-Pandemie als verzichtbar. Für Kulturschaffende bedeutet der Lockdown des Betriebs eine narzisstische Kränkung. Welche Schlüsse zieht der Kulturbetrieb aus dem Bedeutungsverlust?
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Die Unterstützer Achille Mbembes beklagen, dass in Deutschland angeblich kritische Stimmen, besonders von nichtweißen Menschen, zum Schweigen gebracht würden. Ein offener Brief zeigt aber, dass die Positionen Mbembes zu Israel im kulturellen Bereich große Zustimmung erfahren.
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Der Philosoph und Historiker Achille Mbembe sieht sich wegen der Kritik an seinen Aussagen zu Israel und der Shoah als Opfer einer Diffamierungskampagne mit rassistischen Zügen. Seine Anhänger fordern die Entlassung des Bundesbeauftragten für den Kampf gegen den Antisemitismus.
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Die Coronakrise trifft den Berliner Kulturbetrieb hart. Für viele Clubs und Autoren ist die Situation existenzbedrohend. Crowdfunding, Kurzarbeitergeld und staatliche Zuschüsse sollen helfen.
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