Bei den Anti-AfD-Protesten begegnen einem sehr unscharfe Begriffe von »rechts«. Das führt mitunter dazu, dass man an der Seite anderer Unsympathen demonstriert.
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Die Linkspartei und die abtrünnige Sahra Wagenknecht haben gemeinsam zu einer Demonstration in Berlin aufgerufen, die sich unter anderem gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und Israels Militärschläge im Gaza-Streifen richtet. Friedenspolitik gegen die Ukraine und Israel scheint weiterhin ein gemeinsamer Nenner der nun getrennten Lager zu sein.
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In Würzburg wollte Björn Höcke am Sonntag den Jahrestag einer Amoktat instrumentalisieren, scheiterte aber am starken Gegenprotest. Es schien dort, als sei die AfD eine kleine isolierte Minderheit. Doch aktuelle Umfragen und Wahlergebnisse sprechen eine andere Sprache.
Raucherecke
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Eine Abspaltung von der Linkspartei unter Führung von Sahra Wagenknecht ist immer wahrscheinlicher. Nicht nur Wagenknechts Positionen zum russischen Angriffskrieg zeigen,
dass ihr Programm nationalistisch ist.
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Der parteiinterne Zusammenschluss »Progressive Linke« wirft dem Parteivorstand vor, die Diskussion über eine einheitliche Linie der Linkspartei zu verschleppen, und hält das Wagenknecht-Lager für eine laute Minderheit.
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Sahra Wagenknecht will eine »neue Friedensbewegung« anführen und bekommt dafür Beifall von Rechtsextremen. Diese verbindet mit Teilen der Linken vor allem ihr Antiamerikanismus.
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Sahra Wagenknecht will nicht mehr für die Linkspartei kandidieren. Schon seit Jahren bereitet sie eine Abspaltung vor, die sich auf unzufriedene Wähler der Linkspartei, der AfD und aus dem »Querdenken«-Milieu stützen könnte.
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Der von Sahra Wagenknecht initiierte »Aufstand für Frieden« am Samstag in Berlin wird wohl eine Querfront-Veranstaltung. Teile der sogenannten Friedensbewegung heißen Rechtsextreme offen willkommen.
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Nach parteiinterner Kritik an seinen rassistischen Äußerungen ist der erst kurz zuvor gewählte Co-Vorsitzende der Parteijugendorganisation »Junge Alternative« aus der AfD ausgetreten. Seine Unterstützer beklagen eine »linke Cancel Culture« innerhalb der Partei.
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