Der rechtsextreme Rassemblement national hat bei den Regional­wahlen in Frankreich unerwartet schlecht abgeschnitten. Das lag vor allem an der sehr niedrigen Wahlbeteiligung.

Der französische Politologe Gilles Kepel erklärt die »irgendwie hegeliani­sche Dialektik des Jihadismus« anhand der jüngsten Attentate.

Die Präsidentschaftswahl im Tschad hatte der Amtsinhaber Idriss Déby angeblich gewonnen, doch wenige Tage später wurde er von Rebellen getötet. Die Macht hat eine Militärjunta unter Führung seines Sohns übernommen – mit Unterstützung Frankreichs und der EU.

In Frankreich ließ eine verschwörungsgläubige Mutter ihre Tochter entführen, bei einem Helfer wurde Sprengstoff gefunden.

Die französische Regierung hat Anfang März die rechtsextreme Gruppe Génération Identitaire verboten. Aus ihr gingen die österreichischen und deutschen Ableger der »Identitären Bewegung« hervor.

Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern – wer wagt es gar, mich ausgerechnet jetzt daran zu erinnern?

In Frankreich wollen viele sich nicht gegen Sars-CoV-2 impfen lassen. Dazu dürfte neben einem online verbreiteten pseudodokumen­tarischen Film auch das mangelhafte Pandemiemanagement der Regierung beigetragen haben.