Aus sportlicher Sicht bleibt von der Fußballweltmeisterschaft 2018 wenig Erinnerungswürdiges. Umso unangenehmer waren viele völkische und rassistische Vorfälle am Rande der Spiele.
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Drei Spiele und Schluss – diese WM war für das deutsche Nationalteam ausgesprochen kurz. Unsere Autorinnen und Autore erzählen, wie sie das historische Aus erlebten.
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Der erfolgreichste Fußball-WM-Teilnehmer Israels ist kein Spieler, sondern ein Schiedsrichter. Während sich das Nationalteam bislang nur einmal für die Weltmeisterschaft qualifizieren konnte, kam Abraham Klein gleich bei drei Turnieren zum Einsatz. Zweimal war er sogar als Schiedsrichter für das Finale im Gespräch. Dass es dazu nicht kam und er zudem eine vierte Endrunde verpasste, hatte auch politische Gründe.
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Es kann losgehen. Der große, bunte Spielplan hängt an der Wand, interessierte Kolleginnen und Kollegen haben ihre Vorrundentipps abgegeben und ihren Wetteinsatz entrichtet.
Sieben Monate lang beschäftigte der Fall des gesperrten Profifußballers Paolo Guerrero nicht nur die peruanische Öffentlichkeit. Nun darf er doch zur WM reisen.
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Während der Fußball-WM in Russland übernehmen paramilitärische Gruppen polizeiliche Aufgaben. Für die heimische Opposition verheißt das nichts Gutes.
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Staaten, in denen Fußballweltmeisterschaften ausgerichtet werden, unterwerfen sich den dubiosen Regeln der Fifa. Bei den Großereignissen geht es vor allem um politischen und wirtschaftlichen Profit.
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Die Arbeitsbedingungen auf den Baustellen der Fußball-WM in Russland sind miserabel, geltendes Recht wird ständig verletzt. Die Fifa reagiert mit halbherzigen Verbesserungsvorschlägen.
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In Russland protestieren Studierende dagegen, dass der Universitätsbetrieb wegen der Fußballweltmeisterschaft der Männer eingeschränkt wird. Saisonarbeiter ohne russischen Pass sind Schikanen ausgesetzt.
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