Im Sudan hat die paramilitärische Armee der Rapid Support Forces nach monatelanger Belagerung al-Fashir angegriffen, die einzige Großstadt in der Region Darfur, die noch nicht unter ihrer Kontrolle steht. Der Krieg rivalisierender Generäle hat Vertreibung und Hunger Hunderttausender verursacht.
Aus Protest gegen Rassismus weigern sich immer mehr Sportler in den USA, zur Nationalhymne aufzustehen. Aber nicht nur in dieser finden sich höchst bedenkliche Passagen.
Der Aufstieg Donald Trumps ist nicht nur ein vorübergehender Spuk, sondern Ausdruck einer Entfesselung des autoritären Charakters, die die Demokratie gefährdet. Sein Erfolg wird als »activated authoritarianism« bezeichnet.
Sechs Monate vor ihrem Abschluss und trotz Bestnoten schmiss die Britin Cecile Emeke ihr Mathematikstudium hin und widmete sich stattdessen dem Filmemachen. Mit ihrem Projekt »Strolling« gibt die sie der weiblichen schwarzen Diaspora ein Gesicht.
Ein britischer Untersuchungsbericht kritisiert die Entscheidung von David Cameron und Nicolas Sarkozy, 2011 gegen den libyschen Diktator Muammar al-Gaddafi zu intervenieren. Derweil entbrennen in Libyen bewaffnete Auseinandersetzungen um die Erdölförderung.
Der Publizist Götz Kubitschek veranstaltet an seinem Wohnort Schnellroda regelmäßig Schulungen für den neurechten Nachwuchs. Diesmal regte sich Widerstand dagegen.
Drei Monate nach dem Referendum über den britischen Austritt aus der EU bleibt die weitere Entwicklung unklar. In Manchester, der größten Stadt im Norden Englands, hatte die Mehrheit für den Verbleib in der EU gestimmt. Die Stadt ist bekannt für ihre kreative Szene, es gibt viele Studierende aus der EU.