Anfang Februar erklärte die Europäische Weltraumorganisation (ESA) den Poopó-See, den einst zweitgrößten See Boliviens, für völlig ausgetrocknet. Er war nicht nur Lebensraum vieler Vogel- und Fischarten, sondern auch Lebensgrundlage der dort ansässigen indigenen Bevölkerungsgruppe der Uru.