Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Manifest die avantgardistische Textsorte schlechthin. In jüngerer Vergangenheit haben sich so manche Popmusiker ihrer bedient, in Deutschland insbesondere der Diskursrock der nuller Jahre. Was hat es damit auf sich? Anna Seidel hat in ihrem Buch »Retroaktive Avantgarde« die Pop-Manifeste untersucht.
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Auch in diesem Jahr werden in Frankfurt zahllose Bücher präsentiert, die nicht hätten geschrieben werden müssen. Zum Ausgleich rezensieren Roger Behrens, Marit hofmann, Evelyn Steinthaler, Thomas Blum, Christian Y. Schmidt und andere an dieser Stelle Werke, die nicht geschrieben wurden.
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Seit die Finanzkrise den Menschen bewiesen hat, dass es sich beim Geld um einen weit weniger materiellen Gegenstand als angenommen handelt, stehen bleibende Werte wieder hoch im Kurs. Dass diese ebenfalls alles andere als stabil sind, hätte man aber auch schon früher wissen können.
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Keine Utopie ohne die der Abschaffung des Todes, sagt Adorno. Unsere Rettung ist der Tod, aber nicht dieser, schreibt Kafka. Nichts bleibt für die Ewigkeit, singen die Toten Hosen. Wird das menschliche Leben besser, wenn der Tod besiegt ist? 13 kurze Entgegnungen auf eine schwierige Frage.
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