Der dänische Regisseur Nikolaj Arcel verbindet in »King’s Land« den europäischen Historienfilm mit dem US-amerikanischen Western. Das Ergebnis ist ein Kinofilm der alten Schule im schlechteren Sinn.
Die Linke ist dabei, den Kulturkampf zu verlieren, und verabschiedet sich von ihrem humanistischen Menschenbild. Niedertracht als politisches Programm gewinnt die Hegemonie in Gesellschaft, Staat und Kultur. Um die Dynamiken einer dysfunktionalen Gesellschaft zu verstehen, kann sich ein Blick auf die Sozialdynamik der bürgerliche Familie als aufschlussreich erweisen.
In Hollywood wird gegen den Einsatz Künstlicher Intelligenz durch Studios gestreikt, während Entwickler warnen, sie könnte dereinst die Menschheit auslöschen. Doch nicht von der Technologie droht das Unheil, sondern von dem, was die Gesellschaft mit ihr anrichten wird.
Der Sommer treibt die Menschen in eiskalte Gebirgsbäche, abgedunkelte Wohnzimmer, in Depressionen, kurze Hosen und Liebesräusche. Die Vorlieben sind ganz unterschiedlich. Mücken aber sind das Feindbild, auf das man sich in dieser Saison einigen kann.
Fast hätte es wirklich eine »Basterd«-Truppe gegeben. Und wie im Tarantino-Film wäre sie aus Hollywood gekommen, allerdings nicht nur auf der Leinwand. Eine historische Abschweifung zu »Inglourious Basterds«.