Der Auschwitz-Prozess inmitten der Trübnis einer postfaschistischen BRD: Die Miniserie »Deutsches Haus« überzeugt mit ihrer dekonstruktiven Erzählweise und nutzt das Format für die Vergegenwärtigung schuldhafter Vergangenheit. Debatten wird die Serie nicht auslösen, vorzuwerfen ist es ihr aber nicht.
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Anhand von deutschem, britischem und US-amerikanischem Archivmaterial setzt sich der ukrainische Regisseur in seinem Filmessay »Luftkrieg« mit dem Ausmaß der Zerstörung deutscher Städte im Zweiten Weltkrieg auseinander.
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Anfang September hat die Academy of Motion Picture Arts and Sciences verkündet, dass die Oscar-Nominierung als bester Film an Diversity-Kriterien geknüpft werden soll. Subversion gibt es im Hollywood-Film aber schon weitaus länger, als über die Widersprüche der Diversität diskutiert wird.
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Im Neoliberalismus vollzieht sich eine fundamentale Enturbanisierung. Doch die Menschen, die in den Städten leben, haben mehr zu verlieren als deren Urbanität.
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Auch wenn die H&M-Werbung, die ein schwarzes Kind in einem Hoodie mit der Aufschrift »Coolest Monkey in the Jungle« zeigte, vermutlich »nicht so gemeint« war: In einer Gesellschaft, in der Menschen wegen ihrer Hautfarbe benachteiligt und angefeindet werden, sind solche Botschaften ein Problem.
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Am 24. Mai wird Bob Dylan 70 Jahre alt. Ist er der einflussreichste Künstler des 20. Jahrhunderts oder der Anführer einer Volksmusikbewegung, ein Betbruder und überschätzter Lagerfeuerlyriker? Handelt es sich bei Bob Dylan um Gott oder nur um einen alten Mann mit einer Gitarre in der Hand, der nicht tanzen kann? Und wann bekommt er den Literaturnobelpreis? Wir haben bei unseren Dylan-Experten nachgefragt.
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