Eine Historikerkommission soll die »braunen Flecken« der FPÖ aufarbeiten, doch die Aufarbeiter sind selbst rechtsextrem. Nun will die Partei den Bericht von Israelis absegnen lassen.
Burschenschafter hassen alles Weibliche und haben zugleich panische Angst davor. Sie fürchten nicht nur Frauen, sondern auch die weiblichen Anteile in ihnen selbst.
Chauvenistisch, rassistisch, antisemitisch: Der Einfluss rechtsextremer Burschenschaften auf die Bundespolitik steigt. In der AfD haben sie nun auch eine Partei, um sich zu vernetzen.
Korporierte, die der AfD nahestehen, wollen einen eigenen Akademikerverband gründen. Seit der Bundestagswahl sehen sich die Burschenschafter im Aufschwung.
Die rechtsextreme Burschenschaft Germania könnte bald aufgelöst werden. Die Burschenschaften und die FPÖ sind eng miteinander verwoben und aufeinander angewiesen. Ohne die völkische Basis bliebe von der FPÖ nicht viel übrig.
Der Richtungsstreit in der Deutschen Burschenschaft wird mittlerweile auch vor Gericht ausgetragen. Der Dachverband der Studentenverbindungen steht vor der Spaltung.
In Göttingen sorgt ein Beratungstelefon für Verbindungsstudenten für Aufregung. Die Organisatoren warnen vor den Folgen des korporierten Zusammenlebens und wollen Ausstiegswillige unterstützen.
Studentische Verbindungen beklagen die zunehmende »linke Gewalt« gegen ihre Mitglieder. Das soll eine selbstverfasste Studie belegen, die jedoch kaum den akademischen Anforderungen entspricht.
Jedes Jahr zu Pfingsten findet der Kongress des Coburger Convents statt. Ein linkes Aktionsbündnis protestiert seit einigen Jahren gegen das Treffen der Verbindungsstudenten – auch in diesem Jahr.
Die »Deutsche Burschenschaft« pflegt immer mehr Kontakte zur rechtsextremen Szene. Nun will die SPD die Unvereinbarkeit einer Mitgliedschaft in der Partei und in den Burschenschaften erklären.