Beiträge von Federica Matteoni

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Kunstquartier Bethanien
2021/46 Interview Tatiana Bazzichelli, Disruption Network Lab, im Gespräch über Whistleblowing als Akt des Dissens

»Whistleblowing sollte ein Bürgerrecht werden«

Whistleblowers haben in den letzten Jahren den Journalismus und unsere Wahrnehmung von Überwachung und Kontrolle in der Informationsgesellschaft für immer verändert. Wer sind diese Menschen, warum entscheiden sie sich zu Schritten, für die sie bereit sind, harte Konsequenzen zu tragen und welche Auswirkungen hat die disruptive Praxis des Whistleblowing als Akt des Dissens in der Politik, in der Gesellschaft und in der Kunst? Das Disruption Network Lab diskutiert über diese Fragen mit Whistleblowers, Journalistinnen, Aktivisten, Künstlerinnen, Anwälten und kritische Denkerinnen in einer Konferenz Ende November in Berlin.
FDP beim CSD
2021/40 Disko Ist der Erfolg der FDP unter Erstwählern Grund für Pessimismus?

Erste Wahl liberal

Die FDP ­erhielt bei der Bundestagswahl 23 Prozent der Stimmen unter Erstwählerinnen und Erstwählern, nur die Grünen kamen auf einen genau so großen Stimmenanteil. Ist die Beliebtheit der Liberalen bei jungen Leuten Anlass für Pessimismus?
Armin Laschet besucht ein Jugend-Boxcamp in Frankfurt am Main
2021/34 Disko Auch Linke nutzen im Wahlkampf einen stark emotionalisierenden Kommunikationsstil

Viel Lärm um nichts

Nicht nur Rechtspopulisten, sondern auch Linke und Liberale lassen sich immer mehr von Empörungswellen treiben. Kaum hat man noch den Eindruck, im Wahlkampf würden auch politische Fragen verhandelt.
Zwei Frauen schreien sich an
2020/49 Disko Eine (Selbst-)Reflektion zum Pro-Contra-Format

Für den zivilisierten Streit

War früher echt mehr sinnvolle Debatte? Wird es schwieriger, rationale Argumente über kontroverse Themen auszutauschen? Trägt Zuspitzung zur Wahrheitsfindung bei? Die beiden ehemaligen »Jungle World«-Redakteure Federica Matteoni und Ivo Bozic reflektieren über den Sinn des von ihnen jeweils eine Zeitlang betreuten Disko-Ressorts.
2019/46 Ausland Die jüdische Antifaschistin Liliana Segre steht unter Polizeischutz

Störende Antifaschistin

In Italien hat die jüdische Senatorin und Holocaust-Überlebende Liliana Segre wegen ihrer Initiative für die Einrichtung einer parlamentarischen Kommission gegen Antisemitismus und Hassrede Morddrohungen erhalten. Die rechte Opposition lehnte Segres Vorschlag ab.
2019/44 Ausland Matteo Renzi und Matteo Salvini kämpfen für ihr Comeback

Alphatiere suchen Anhang

In Italien arbeiten Matteo Renzi und Matteo Salvini an ihrem politischen Comeback. Während Renzi seine neue Partei Italia Viva in Florenz vorstellte, forderte Salvini mit anderen Rechten in Rom sofortige Neuwahlen.