Im Gedenken an das Pogrom in Rostock-Lichtenhagen vor 30 Jahren hat sich in der Hansestadt ein Bündnis von linken Gruppen und zivilgesellschaftlichen Initiativen zusammengefunden. Der Zusammenschluss will in den nächsten Monaten an die rassistischen Kontinuitäten erinnern. Für den 27. August sind bundesweite Demonstrationen geplant. Die Bündnissprecherin Lisa Schmidtke sprach mit der »Jungle World«.
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Drei islamistische Vereinigungen, eine in Bremen und zwei in Nordrhein-Westfalen, wurden in den vergangenen Wochen von den zuständigen Innenministern der Länder verboten, weil sie Terrororganisationen nahestünden.
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In der vierten Welle der Covid-19-Pandemie sind Politik und Sport nicht unbedingt klüger geworden. Manche Ultra-Gruppen sehen die Coronaregeln eher als Problem denn als Lösung.
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Der Bundesgerichtshof hat die Rechtmäßigkeit vom Deutschen Fußball-Bund verhängter Kollektivsanktionen bestätigt. Fans und Vereine sprechen von einem fatalen Signal.
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Bis heute gilt der 1. FC Union Berlin als eine Art FC Sankt Pauli der DDR. Die antisemitischen Vorfälle, zu denen es beim Spiel gegen Maccabi Haifa FC kam, waren allerdings kein Einzelfall.
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Ein bisschen Gangsta, ein bisschen Chanson, viel antikolonialistische Rhetorik: Der Schweizer Islamwissenschaftler Tariq Ramadan hat ein Rap-Album veröffentlicht. Auf »Traversées« ruft er zum Befreiungskampf auf. Aber wer will sich das eigentlich anhören?
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Die Gangsterrapszene flutet die sozialen Medien mit antizionistischen Posts. Wer beim großen Israel-Diss nicht mitmacht, wird selbst gedisst. Aber es gibt auch Kritik.
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