Erneut haben unter anderem Antizionisten und türkische Nationalisten versucht, das Gedenken an die Terroropfer von Hanau für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
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Seit dem rechtsextremen Anschlag in Hanau organisieren migrantische Antifagruppen regelmäßig Gedenkveranstaltungen. Wie jüngst zum Jahrestag am 19. Februar nutzen einige Gruppen den Anlass, um Hass auf Israel zu schüren.
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Die Namen von rechtsextremen Tätern nicht zu nennen, wie nach dem Anschlag von Hanau von vielen gefordert, trägt nicht zur Verhinderung von Nachahmungstaten bei.
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Seit dem Angriff auf die Synagoge von Halle, dem rassistischen Massaker von Hanau und dem Tod George Floyds in Minneapolis sind in Deutschland neue antirassistische Bündnisse und Gruppen entstanden.
Reportage
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Trotz erschütternder Ereignisse wie dem rassistischen Anschlag von Hanau sollten sich Historikerinnen und Historiker nicht zu frei assoziierenden Vergleichen mit dem Nationalsozialismus hinreißen lassen. Eine Kritik an Johannes Spohr.
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Der Täter von Hanau war in seiner Vorgehensweise ein Attentäter neuen Typs, ideologisch stand er eher dem alten Rechtsextremismus als der »Neuen Rechten« nahe. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, seinen Terroranschlag zu entpolitisieren.
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Nach dem rassistischen Anschlag von Hanau will die Bundesregierung stärker gegen Rechtsextremismus vorgehen. Doch insbesondere die Migrantenverbände bleiben skeptisch.
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Welche Konsequenzen sind aus den rassistischen Morden von Hanau zu ziehen? Diese Frage wird derzeit zwar häufig gestellt, doch Abwehr, Betriebsamkeit und die Instrumentalisierung der Opfer herrschen vor. Auch die sinnlose Diskussion über Shishabars geht weiter.
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Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen die rechtsextreme »Gruppe S.« wegen Terrorverdachts. Vier Männer stuft sie als Mitglieder der Terrorzelle ein, acht als Unterstützer – darunter einen Polizisten.
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Der mutmaßlichen Attentäter von Hanau schrieb von dem Wunsch, Bevölkerungsgruppen auszurotten, die er für unproduktiv und schädlich hielt. Eine pathische Projektion, ihre Folgen und Ursprünge.
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Ein fremdenfeindlicher Anschlag, der auf Minderheiten ziele, sei Hanau gewesen, liest man dieser Tage. Und außerdem wären die Opfer ja Muslime. Versuch einer kleinen Richtigstellung.
Kommentar
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